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Donnerstag 24.10. um 18 Uhr | Stilles Gedenken an Hans-Joachim Heidelberg - Verdachtsfall Todesopfer extrem rechter behindertenfeindlicher Gewalt

Stilles Gedenken 20242

 

Liebe Engagierte,

die Gedenkinitiative Berlin 24.10.1993 lädt zum Stillen Gedenken anlässlich des 31. Todestags von Hans-Joachim Heidelberg ein. Es wird am Todestag, den 24. Oktober 2024, um 18 Uhr stattfinden.

Nach einem gewalttätigen Übergriff am S-Bahnhof Schöneweide erlag er seinen Verletzungen. Es kann vermutet werden, dass ein extrem rechtes behindertenfeindliches Motiv der Gewalttat zugrunde lag.

Wir werden uns am 24.10. um 18 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide treffen und Blumen niederlegen.

Durch ihre Recherchen in den Kiezen in Schöneweide und Johannisthal, sowie verschiedenen Archiven hat die Gedenkinitiative viele neue Informationen über das Leben von Hans-Joachim Heidelberg und die Umstände der Tat herausfinden können. Nun hat sie durch die umfangreichen Recherchen eine Anerkennung als Verdachtsfall auf der Liste der Todesopfer rechter Gewalt der Amadeu Antonio Stiftung erzielt. Den Artikel könnt ihr hier lesen.

Hier findet ihr die umfangreiche Recherche bei belltower news.

Im letzten Jahr gründete sich die Gedenkinitiative nach einer Erinnerungswerkstatt zum Todesfall am 17.10. im Zentrum für Demokratie. Sie organisierte schon im letzten Jahr ein Stilles Gedenken anlässlich des 30. Todestages.

 

Wann? 24.Okober 2024 um 18 Uhr

Wo? S-Bahnhof Schöneweide, Cajamarca-Platz

 

Wir freuen uns über Ihr / Eurer Kommen!

Interviewreihe Nachgefragt! #23: Prävention von (online-) Radikali­sierung bei Jugend­lichen

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im Gespräch mit Karl Eckardt und Enrico Glaser

Willkommen zu einer neuen Folge von "Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander". In dieser Episode haben wir Karl Eckardt, von dem Projekt AntiAnti und Enrico Glaser, von der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu-Antonio-Stiftung zu Gast, die uns von ihren Erfahrungen und Erkenntnissen zur Stärkung von Jugendlichen im Umgang mit Phänomenen wie Antifeminismus, MvE im Netz und den Strategien rechter Akteur*innen in Sozialen Medien berichten werden. Wenn auch ihr euch für pädagogische Handlungsmöglichkeiten interessiert, um Jugendliche zu stärken und ihnen ein kritisches Bewusstsein für diese Themen zu vermitteln, dann solltet ihr diese Folge nicht verpassen. Tune in!

Hier findet ihr das Interview.

Das Interview wurde umgesetzt von Mio Pröpper und Anna Blume Bötcher von „aras – politische Bildung an Schulen“ (Moderation), Maria Gleu von der Partnerschaft für Demokratie Altglienicke und Katja Sternberger von der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide.

 

Weitere Informationen:

Zentrum für Demokratie: www.zentrum-für-demokratie.de

Fachstelle Gender, Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rechtsextremismus: https://www.amadeu-antonio-stiftung.de/projekte/fachstelle-gender-und-rechtsextremismus/

AntiAnti: https://wirsindantianti.org/

 

Die Interviewreihe "Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" wird umgesetzt vom Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung (Marzahn-Hellersdorf), [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und Demokratie in der Mitte (Mitte).

Samstag 26.10. | Historisch-politischer Herbstspaziergang durch Altglienicke

Wir wollen gemeinsam durch Altglienicke spazieren und einen Überblick über die Geschichte des Stadtteils erhalten. Der Spaziergang geht vor dem Quartiersmanagement Kosmosviertel los, dann laufen wir zum Friedhof Altglienicke, von dort zum Spionagetunnel und beenden unsere Route beim Altglienicke Museum.

  • Samstag, 26.10.2024, 14:00 Uhr, ca. 2,5 h
  • Treffpunkt: vor dem QM Kosmosviertel, Schönefelder Chaussee 237, 12524 Berlin
  • Die Veranstaltung ist nicht barrierefrei.
  • Mit der Unterstützung des Bürgervereins Altglienicke e.V.

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Dienstag 15.10. | Salongespräch: "Vielfältig. Tolerant. Zukunftsoffen. Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide"

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Zusammen mit dem Industriesalon Schöneweide e.V. laden wir Sie/Euch herzlich ein:

Menschen aus der ganzen Welt studieren, arbeiten und wohnen in Schöneweide. Damit hat sich der Ortsteil von einem einst extrem rechten Problemgebiet zu einem weltoffenen bürgergetragenen Kiez entwickelt. Doch wie stabil ist dieses Miteinander? Welchen negativen Einflüssen ist es ausgesetzt? Welche Gefahren drohen, wenn die Stimmung kippt und extrem rechte Parolen und Parteien an Einfluss gewinnen? Das Zentrum für Demokratie und der Industriesalon Schöneweide möchten in dem Salongespräch mit Akteur*innen aus Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und Politik darüber sprechen, welchen Stellenwert Toleranz und Vielfalt in Schöneweide heute hat und wie der Standort dauerhaft ein lebendiger Kiez bleiben kann.

 

Ab 19 Uhr Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch mit

Als Podiumsgäste sind dabei:

Moderation:

  • Klaus Burmeister (Industriesalon Schöneweide e.V.)
  • Benedikt Hotz (ZfD)
  • Katja Sternberger (PfD SW)

Graphic Recording mit Präsentation: Sophia Halamoda.

 

Ab 21 Uhr Open Talk.

 

Sonntag 13.10. | Führung über das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park

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(de/eng)

Sonntag, 13.10.2024, 13:00 Uhr, ca. 2,5 h

Treffpunkt: Sowjetisches Ehrenmal, Zugang Puschkinallee

Die Veranstaltung ist zum Teil barrierefrei.

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

In Kooperation mit Memorial DeutschlandDie Menschenrechtsorganisation Memorial führt über das Gelände und bricht dabei bewusst mit der pompösen Inszenierung eines Triumphes, der das Gedenken an die tausenden Toten, die hier begraben sind, verblassen lässt.Auf dem Gelände dieses Friedhofes werden unterschiedliche Phasen privaten und staatlichen Erinnerns im sowjetischen & postsowjetischen Raum thematisiert. Politisch-historische Rahmenbedingungen der Entstehungszeit werden ebenso besprochen wie die aktuelle Instrumentalisierung dieses Ortes für den andauernden Krieg gegen die Ukraine.Die Teilnehmenden erfahren, warum die Stalinzitate an diesem Ort im Gegensatz zur Sowjetunion überdauert haben und warum sie bis heute unkommentiert der Öffentlichkeit „präsentiert“ werden. Die Führung ist interaktiv angelegt – eigene Interpretationen der Anlage können ausgetauscht und miteinander diskutiert werden.In Kooperation mit Memorial Deutschland

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe.

 

Sunday, 13.10.2024, 1 pm, ca. 2,5 h

Meeting Point: Sowjetisches Ehrenmal, Entrance: Puschkinallee

The event ist partly accessible.

Registration: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

The human rights organization Memorial gives a guided tour of the site, deliberately breaking with the pompous staging of a triumph that makes the memory of the thousands of dead buried here fade.Different phases of private and state remembrance in the Soviet and post-Soviet space are thematized on the grounds of this cemetery. The political and historical conditions at the time of its creation will be discussed as well as the current instrumentalization of this site for the ongoing war against Ukraine.Participants will learn why the Stalin quotations have survived at this site in contrast to the Soviet Union and why they are still “presented” to the public without comment today. The tour is designed to be interactive – participants can share and discuss their own interpretations of the site.

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Eine Veranstaltung im Rahmen der Veranstaltungsreihe zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick. Weitere Veranstaltungen im Rahmen der Reihe.

Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von: @zentrum.treptowkopenick , Partnerschaften für Demokratie Treptow-Köpenick, Schöneweide, und Altglienicke (offensiv‘91 e. V.), @mamisenmovimientoberlin, @dznszwangsarbeit, Museen Treptow-Köpenick, Bezirksamt Treptow-Köpenick – Politische BildungWeniger anzeigen Kommentare

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin