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Dokumentation mit Graphic Recording: "Vielfältig. Tolerant. Zukunftsoffen. Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide."

Menschen aus der ganzen Welt studieren, arbeiten und wohnen in Schöneweide. Damit hat sich der Ortsteil von einem einst extrem rechten Problemgebiet zu einem weltoffenen bürgergetragenen Kiez entwickelt. Doch wie stabil ist dieses Miteinander? Welchen negativen Einflüssen ist es ausgesetzt? Welche Gefahren drohen, wenn die Stimmung kippt und extrem rechte Parolen und Parteien an Einfluss gewinnen? Das Zentrum für Demokratie und der Industriesalon Schöneweide möchten in dem Salongespräch mit Akteur*innen aus Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und Politik darüber sprechen, welchen Stellenwert Toleranz und Vielfalt in Schöneweide heute hat und wie der Standort dauerhaft ein lebendiger Kiez bleiben kann. 

 

Recap unserer Veranstaltung "Vielfältig. Tolerant. Zukunftsoffen. Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide." zusammen mit dem Industriesalon Schöneweide am 15. Oktober in Oberschöneweide. Hier findet ihr die Ankündigung dafür.

Es gab viele spannende Gespräche und inspirierende Impulse. Was da alles auf Podium, sowie mit dem Publikum diskutiert wurde, hat Sophia Halamoda mit einem Graphic Recording wunderbar eingefangen. Schaut am besten selbst: 

 

Graphic Recording der Veranstaltung am 15.10.: es zeigt in Bildern den Verlauf der Diskussion an, am unteren Rand wird die Stadtkulisse von Schöneweide ua. mit dem Kaisersteg angedeutet. Zunächst wurde ein Blick in die Vergangenheit und Zukunft gerichtet symbolisiert mit zwei Personen. Die Vergangenheit als "Angstraum" hat sich gewandelt, jetzt steht die Demokratie "unter Stress", Person wird gezeigt die demonstriert, eine Säule mit Nazistickern gegen politische Gegner*innen ist zu sehen, die aktuell häufiger auftreten,  dann sagt eine Person man habe dies aber in der Vergangenheit gemeistert, Zivilcourage als Gegenbewegung sei wichtig, "Vielfalt schafft einen Raum für Perspektiven für unterschiedliche Meinungen" steht in einem symbolisierten Raum an den Wänden wie in einer Ausstellung, darunter findet man Pfeile "sicherer Raum"

 

Graphic Recording am 15.10., Teil 2: Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide; oben beginnend sieht man eine Person die unter dem Punkt "Verantwortung der Unternehmer:" sagt "wir müssen auf Vorfälle reagieren", angeregt wird eine Vernetzung in Schöneweide zwischen versch. Unternehmer*innen ohne Konkurrenz, eine Person mit Kopftuch symbolisiert Zuwanderung auf die einerseits mit feindlichkeit reagiert würde, andererseits als Bereicherung verstanden werden würde; es wurde diskutiert, wie man die "wohlwollenden" abholen könne, und dass dem auch mit Erfolgsgeschichten begegnet werden könnte statt Angstgeschichten, wie? mit regelmäßigen Treffen damit sich "Pöbelkommentare" nicht mehr trauen; dann sieht man Kinder als neue Generation, die viel sensibler seien, Demkratie müsse aber jeden Tag neu gelernt werden, man müsse in Schulen reingehen; außerdem stand die Frage im Raum, wo die Künstler*innen aktuell hingehen sollten aufgrund von Verdrängung durch Gentrifizierung; am unteren Rand sieht man die Kulisse von Schöneweide gezeichnet mit Straßenschildern, dort steht "Warum driftet unsere Gesellschaft auseinander", auf einem Schild steht "Durch Begegnung entstehen Konflikte",

 

Als Podiumsgäste waren dabei:

Asya Aldiri (DIALOG-Integrationszentrum für Migrant*innen; abw gGmbH)

Lars Düsterhöft, MdA SPD

Dr. Jette Hausotter, Referentin für Gender, Diversität und Antidiskriminierung (HTW Berlin)

Michael Hierholzer (Rolls-Royce Power Systems)

Volker Rueß (KAOS CoWorking GmbH)

Erich Striedl (Unternehmerkreis Schöneweide e.V.)

Moderation:

Klaus Burmeister (Industriesalon Schöneweide e.V.)

Benedikt Hotz (ZfD)

Katja Sternberger (PfD SW)

Graphic Recording mit Präsentation: Sophia Halamoda.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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