Aufgaben und Ziele
Das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD) hat die Aufgabe, das zivilgesellschaftliche Engagement im Berliner Bezirk Treptow - Köpenick zu fördern.
Als ZfD setzen wir uns aktiv für ein demokratisches Zusammenleben, Denken und Handeln ein und wollen dieses im Bezirk bestärken. Wichtig ist hierbei, dass wir uns in der Beratung auf der Seite von Menschen positionieren, die von Diskriminierung betroffen sind. Dies bedeutet für uns auch, auf alle Formen von Diskriminierung auch auf struktureller und institutioneller Ebene aufmerksam zu machen. Wir sehen uns als überparteilich mit dem Schwerpunkt der menschenrechtsorientierten und demokratischen Bildungsarbeit.
Vorurteils- und diskriminierungsarme Bildungsarbeit bedeutet für uns auch, gegen die Homogenisierungen von Gruppen vorzugehen. Dementsprechend sind auch Sexismus und Geschlechterverhältnisse, Homo*- und Transphobie, Behindertenfeindlichkeit, Sozialchauvinismus und Obdachlosenfeindlichkeit Themenfelder, welche wir bearbeiten.
Das ZfD ist ein Raum, in dem demokratische Diskussionskultur gefördert und gefordert wird. Dies umfasst für uns auch das gegenseitige Sensibilisieren und kollektive Reflexionsprozesse im ZfD als auch in unseren Kooperationen außerhalb. Unsere Aufgabe ist es dementsprechend auch, uns öffentlich für demokratische und pluralistische Positionen einzusetzen und diese zu vertreten – als Einzelprojekte als auch als Fach- und Netzwerkstelle, in Form von Informationsmaterial und Pressemitteilungen.
Wir unterstützen daher auf vielfältige Weise Gruppen, Projekte, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen die sich im Bezirk für Demokratie und Pluralität einsetzen und kooperieren eng mit der lokalen Politik, Zivilgesellschaft und der Verwaltung.
Das ZfD bietet daher Veranstaltungen und Fortbildungen an, organisiert Seminare, verwaltet eine umfangreiche Fachbibliothek und stellt seine Räume zivilgesellschaftlichen Akteur_innen zur Verfügung.