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Dienstag 15.10. | Salongespräch: "Vielfältig. Tolerant. Zukunftsoffen. Perspektiven für eine solidarische Zukunft in Schöneweide"

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Zusammen mit dem Industriesalon Schöneweide e.V. laden wir Sie/Euch herzlich ein:

Menschen aus der ganzen Welt studieren, arbeiten und wohnen in Schöneweide. Damit hat sich der Ortsteil von einem einst extrem rechten Problemgebiet zu einem weltoffenen bürgergetragenen Kiez entwickelt. Doch wie stabil ist dieses Miteinander? Welchen negativen Einflüssen ist es ausgesetzt? Welche Gefahren drohen, wenn die Stimmung kippt und extrem rechte Parolen und Parteien an Einfluss gewinnen? Das Zentrum für Demokratie und der Industriesalon Schöneweide möchten in dem Salongespräch mit Akteur*innen aus Kultur, Unternehmen, Wissenschaft und Politik darüber sprechen, welchen Stellenwert Toleranz und Vielfalt in Schöneweide heute hat und wie der Standort dauerhaft ein lebendiger Kiez bleiben kann.

 

Ab 19 Uhr Podiumsdiskussion und Publikumsgespräch mit

Als Podiumsgäste sind dabei:

Moderation:

  • Klaus Burmeister (Industriesalon Schöneweide e.V.)
  • Benedikt Hotz (ZfD)
  • Katja Sternberger (PfD SW)

Graphic Recording mit Präsentation: Sophia Halamoda.

 

Ab 21 Uhr Open Talk.

 

Dienstag, 1.Oktober: Schule als Schutzraum - Umgang mit Diskriminierung und rechten Tendenzen

Ein Fachtag von aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick und AuF – Anlauf- und
Fachstelle für Diskriminierungsschutz an Schulen – Lichtenberg

 

 

Bewerbung Fachtag Sharepic

 

Wann: 01.10.2024, 9:30 – 16: 00 Uhr
Wo: FobiZ Marzahn-Hellersdorf, Eisenacher Str. 121, 12685 Berlin
Anmeldung unter: Der Fachtag läuft unter folgenden Kursnummern: 24.2-122796           Anmeldelink: https://fortbildungen.berlin/training/122796

Bei Fragen melden Sie sich unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Zunahme rechter Einflussnahme in Politik und Gesellschaft führt dazu, dass sich immer mehr
diskriminierende und/oder rechte Narrative verbreiten und Ideologien der Ungleichwertigkeit auf
mehr Zustimmung in der Bevölkerung treffen.
Diese Einstellungen machen auch vor Schule keinen Halt und belasten betroffene Schüler*innen
und Fachkräfte enorm. Dazu kommt, dass rechte AkteurInnen (wie z.B. der III. Weg) gezielt
versuchen Schüler*innen für ihre Inhalte zu gewinnen.
Schule soll die Aufgabe erfüllen, Schüler*innen vor Diskriminierung zu schützen. Daher ist neben
dem Erkennen von antidemokratischen Einstellungen wichtig, sich mit eigenen
Diskriminierungspraktiken auseinanderzusetzen, diese zu reflektieren und in die Veränderung zu
gehen. Gleichzeitig können auch Lehrer*innen von unterschiedlichen Diskriminierungsformen
betroffen sein. Diesen vielschichtigen Herausforderungen möchte der Fachtag begegnen.
Ziel ist die Stärkung von Fachkräften in ihrem Umgang mit Diskriminierung bzw. rechten
Konfrontationen im Bereich Schule. Dafür wird es Vorträge und Workshops zu gesetzlichen Fragen
sowie Sensibilisierung rund um Diskriminierung im Schulkontext geben. Hinzu werden Strategien
entwickelt, rechten Aktionen bzw. Mobilisierungversuche an und vor Schulen zu begegnen und es
werden Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie sich die Erkenntnisse in die Schulentwicklung
implementieren lassen.
In der Workshop-Phase wird es spezifische Angebote für pädagogisches Personal aus Grund- und
Oberschulen geben.

Montag 23.09. | Stolpersteinverlegung für Familie Friedmann in Schöneweide

6 Stolpersteinverlegungen für die Familie Friedmann

September 23 um 9:00 - 11:00

Für die Geschwister Armin und Ludwig Friedmann und deren Angehörige gestaltet die Stolpersteingruppe Schöneweide die Verlegungen gemeinsam mit Schüler*innen der anliegenden Grundschulen. Die Vermittlung der Geschichte im Rahmen der Verlegung von Stolpersteinen und dabei die Zusammenarbeit mit den Schulen ist das Hauptaugenmerk unserer Erinnerungsarbeit.Die Verlegungen werden mit dem Künstler Gunter Demnig stattfinden und wir erwarten Angehörige aus Frankreich, denen die Verlegung der Stolpersteine für ihre Eltern, Großeltern und Verwandten eine Herzensangelegenheit ist.Wir möchten Sie darum ebenfalls zu den beiden Verlegungen sehr herzlich einladen und würden uns über Ihre Anwesenheit freuen.

9:00   Schillerpromenade 12, Oberschöneweide

4 Steine für Armin und Julianna Friedmann sowie die Kinder Edith und HansDiese Familie floh nach Frankreich, ein Teil überlebte unter schwierigsten Bedingungen. Sie lebten seit 1898 in Ober- und Niederschöneweide, erlebten das Aufblühen der Ortsteile zu einem großen Industriestandort und Armin Friedmann arbeitete als leitender Angestellter in der AEG in der Wilhelminenhofstraße.

9:30   Schnellerstraße 97/98, Niederschöneweide

2 Steine Ludwig und Margarete FriedmannDiese beiden Menschen verließen Berlin nicht und so starb Ludwig Friedmann im Arbeitserziehungslager Wuhlheide an den Folgen der dortigen unmenschlichen Behandlung. Der scheinbare Schutz durch seine evangelische Ehefrau reichte nicht aus, sein Überleben zu sichern. Auch er war über 25 Jahre als leitender Angestellter in der AEG in der Wilhelminenhofstraße tätig.Bitte planen Sie bei der Anreise genügend Zeit ein, bedingt durch die Baustellensituation im Ortsteil.

 

Quelle: https://bda-treptow.vvn-bda.de/veranstaltung/6-stolpersteinverlegungen-fuer-die-familie-friedmann/

Freitag 20.09. | Internationales Sommerfest in Treptow-Köpenick – das gemeinsame Festival für Vielfalt und Nachhaltigkeit!

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Pressemitteilung vom 12.08.2024

Datum und Uhrzeit: 20.09.2024 von 15 bis 21 Uhr

Ort: Baergarten – Schnellerstr. 137 – 12439 Berlin

Bühnenprogramm und Workshops mit Musiker*innen und Künstler*innen. Angebote für Kinder. Aktivitäten zum Mitmachen und günstiges Essen & erfrischende Getränke.

Wie im vergangenen Jahr feiert Treptow-Köpenick beim Internationalen Sommerfest mit internationalen Künstler*innen und Musiker*innen das vielfältige Miteinander! In Workshops und an Marktständen können Gäste Menschen und Initiativen kennenlernen, die sich für ein buntes, friedliches und nachhaltiges Zusammenleben stark machen. Für Kinder und Familien gibt es Bewegungsspiele, nachhaltige Bastelangebote und mehrsprachige Geschichten. Damit niemand hungrig oder durstig bleibt, gibt es leckere Speisen und erfrischende Getränke zu günstigen Preisen sowie eine gemeinsame Kochaktion mit geretteten Lebensmitteln vor Ort gegen eine kleine Spende.

Der diesjährige Schwerpunkt des Festes ist das Thema Nachhaltigkeit und damit verbunden die 17 Nachhaltigkeits-Ziele, die sogenannten Sustainable Development Goals. Diese finden sich in vielen Elementen des Festes wider: in der leckeren internationalen und zugleich vegetarischen Küche, im Verzicht auf Wegwerfgeschirr und in den thematischen Workshops, bei denen Besucher*innen mit den eigenen Händen den Spaß an der Nachhaltigkeit unter anderem beim Upcycling erleben können – über Ländergrenzen hinweg!

Mit dabei sind dieses Jahr außerdem unsere Freund*innen aus der türkischen Partnerstadt Eskişehir-Tepebaşı, die übrigens gerade selbst mit einem Preis für ihr Engagement für Nachhaltigkeit geehrt wurden.Merken Sie sich den Termin vor und bringen Sie Familie, Freund*innen und Nachbar*innen mit! Wir freuen uns auf Sie und auf eine Festivalatmosphäre für Groß und Klein!

Programm, Flyer und Plakate zum Teilen stehen in verschiedenen Sprachen hier zur Verfügung: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/politik-und-verwaltung/beauftragte/integration/veranstaltungen/artikel.1472823.php

Eine Kooperationsveranstaltung von: Akademie Rapsodia e.V., ARTivisten e.V., Kommunale Ökumene Treptow-Köpenick, KungerKiezInitiative e.V., MaMis en Movimiento e.V., Migrationsbeirat Treptow-Köpenick und dem Bezirksamt-Treptow-Köpenick mit der Beauftragten für EU und Städtepartnerschaft, dem Büro für Partizipation und Integration und dem Koordinator für kommunale Entwicklungspolitik

08.-28. September in der Alten KiTa: Internationales Mosaikprojekt „Mosaic-Bridge / Mosaik-Brücke“

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Offene Werkphase
vom 8. bis 28. September 2024
täglich von 10 - 16 Uhr

Ort: Hasselwerderstraße 22A, 12439 Berlin


Alle Menschen sind willkommen,
keine Vorkenntnisse sind nötig, Neugierde, Offenheit,
Achtsamkeit und Respekt setzen wir voraus.

 

So wie ein Mosaik aus vielen kleinen einzigartigen Steinchen zusammengesetzt ist, um ein großes
Ganzes zu ergeben, ist jeder einzelne Mensch besonders; gemeinsam ergibt sich durch unsere Verschiedenartigkeit eine symbiotische Gesamtkomposition. In einer Zeit, in der durch die wachsende Digitalisierung auch Lebensweltblasen zunehmen und polarisieren, möchten wir durch analoges, kreatives Miteinander, eine lebendige Möglichkeit der Begegnung und des Austausches schaffen.
Wir wollen eine Vision des friedlichen Zusammenseins und Zusammenwirkens unter Würdigung von Vielfalt verbildlichen.
Zum Thema MENSCHENRECHTE setzen wir gemeinsame Vorstellungsräume, Assoziationen, Anliegen und Träume mit farbigem Fliesenbruch zu einem gemeinschaftlich entstehenden Gesamtbild um. Gemeinsam werden wir diesen öffentlichen Raum an der Alten Kita (65 m²) gestalten! Das Projekt wird durch Mosaikkünstler*innen aus Johannesburg (Südafrika) und Berlin, technisch und handwerklich begleitet.

Konzipiert wurde dieses Mosaikprojekt von der Werkstatt für MosaikKunst „Mosaizistas“, der südafrikanisch / deutschen Malerin und Aktions-Künstlerin Liz Crossley, dem Künstlerkollektiv des Spaza Art Trust (Johannesburg/Südafrika) sowie unseren Kooperationspartnern vor Ort – dem Jazzkeller 69 e.V., dem HausKollektiv 22 und dem Jugendschiff „ReMiLi“, der Technischen Jugendfreizeit- und Bildungsgesellschaft (tjfbg) gGmbH.

Gefördert/unterstützt wird dieses internationale Mosaikprojekt durch die Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt „Spartenoffene Förderung“, Bezirksamt Treptow-Köpenick – Fachbereich Kultur und Museum, der Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, der BVV Treptow-Köpenick, den Kiezkassen NSW & OSW, der LOTTO-Stiftung Berlin (Entscheidung am 19. September), der Bürgerstiftung Treptow-Köpenick,
das Bodenhaus Schöneweide, den Tamega-Shop, der KOMPLETT Gerüstbau GmbH, den e-print-Shop, ... sowie vielen ehrenamtlichen Bürger*innen.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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