Eine Aufzeichnung der Podiumsdiskussion vom 13.11.2024.
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Zwei Wochen nach Inkrafttreten des Selbstbestimmungsgesetzes(SBGG) beleuchten im Gespräch mit Michaela Dudley, Sarah Pfeiffer und NoraEckert Lebensrealitäten von Trans*Personen, die historische Chance sowie diekritikwürdigen Punkte der Gesetzesänderung. Nach zähen und vorurteilsbeladenenDebatten wurde im April 2024 das diskriminierende Transsexuellengesetz (TSG)von dem lang geforderten Selbstbestimmungsgesetz (SBGG) ersetzt. Ab dem 1.August können bundesweit bei Standesämtern der Vorname und/oder Geschlechtseintragangemeldet werden – Das Gesetz erleichtert somit einen diskriminierungsfreierenund erleichterten Zugang zur Personenstandsänderung für trans*, inter* undnicht-binären Menschen.
Das Selbstbestimmungsgesetz lässt dennoch wichtige Fragenoffen: Wie selbstbestimmt ist die Namensänderung, wenn binäre Strukturenaufrecht erhalten werden? Ist das SBGG mit der anstehenden Reform desAbstammungs- und Familienrechts vereinbar, das trans* Eltern außen vor lässt?Gefährdet es trans* Personen mit Fluchtgeschichte?
Podium: Nora Eckert, Michaela Dudley, Sarah Pfeiffer
Moderation: Duygu Bräuer, Katja Sternberger
Die Veranstaltungsreihe ist ein Kooperationsprojekt von: Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaften für DemokratieTreptow-Köpenick, Schöneweide, und Altglienicke (offensiv‘91 e. V.), MaMis enMovimiento e. V., Dokumentationszentrum NS Zwangsarbeit, MuseenTreptow-Köpenick, Bezirksamt Treptow-Köpenick - Politische Bildung.
Konzept / Moderation: Benedikt Hotz & Katja Sternberger
Förderung / Danksagung:
Der Podcast ist eine Kooperation der beiden ZfD-Projekte"Zentrum für Demokratie" und "Partnerschaft für DemokratieSchöneweide" des Berliner Vereins offensiv’91 e.V. Die PfD SchöneweideProjekte wird über das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ durch dasBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und das BezirksamtTreptow-Köpenick gefördert, sowie über das Jugendamt Treptow-Köpenick undüber das Berliner Landesprogramm „Demokratie. Vielfalt. Respekt“ der Senatsverwaltungfür Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt undAntidiskriminierung. Die Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung desBMFSFJ oder des BAFzA, sowie der weiteren Fördermittelgebenden dar. Fürinhaltliche Aussagen tragen die Autor:innen die Verantwortung.
Vielen Dank an alle Mitwirkenden, Unterstützer*innen sowiesowie an den frb auf UKW 88,4 Mhz.
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