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Freitag 22.3. | Podiumsdiskussion: 10 Jahre ohne Henker & Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

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 Freitag 22.3. | Podiumsdiskussion: 10 Jahre ohne Henker & Hexogen - Schöner leben ohne Naziläden?

Freitag 22.03.2024 – 17:00-19:30, Elisabeth-Schulen - Edisonstraße 63, 12459 Berlin

Lange Zeit war sie bekannt als die braune Straße von Berlin: die Brückenstraße. Sie weist den Weg von Niederschöneweide nach Oberschöneweide. Mit der Kneipe Henker und dem Security-Laden Hexogen befanden sich hier zentrale Anlaufstellen für die Neonazi-Szene. 2014 gelang es den antifaschistischen, zivilgesellschaftlichen und politischen Akteur*innen aus Treptow-Köpenick und Berlin nach langer gemeinsamer Anstrengung dafür zu sorgen, dass die Gewerbemietverträge der beiden Läden nicht verlängert wurden, so dass diese schließen mussten.

 

 

 

Input: Dr. Patrice G. Poutrus: (Historiker und Anwohner, Universität Osnabrück)

Diskussion mit: Patrice G. Poutrus, Kati Becker (Berliner Register, ehemals Zentrum für Demokratie), Ellen Händler (BdA Treptow), Samuel Signer (Netzwerk für Demokratie und Courage, ehemals Zentrum für Demokratie)

 

Mit der Veranstaltung möchten wir gemeinsam zurückschauen und diskutieren:

- Wie konnte es der Neonazi-Szene gelingen Schöneweide zu ihrem Rückzugs und Handlungsraum zu machen?

- Wie wurde antifaschistische Gegenwehr organisiert? Was ist gelungen? Was misslang?

- Welche Spuren aus dieser Zeit gibt es noch heute in Schöneweide? Wie sehen die Nachwirkungen von vielen Jahre neonazistischer Aktivität aus?

- Was kann aus den damaligen Kämpfen für die Herausforderung der Gegenwart (Alltagsrassismus, Antisemitismus, Aufstieg von rechtsextremen Parteien, Verschiebung der Grenzen des Sagbaren) gelernt werden?

Ein multiperspektivischer Abend in der Aula der Elisabeth-Schulen.

Der Eintritt ist frei. Die Räume in den Elisabethschulen sind über einen Aufzug zu erreichen. Bei Fragen zur Barrierefreiheit melden Sie sich bei den Veranstalter*innen.

Eine Veranstaltung des Projekts Zentrum für Demokratie und der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" zur historisch-politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick.

Freitag 22.03.2024 – 17:00-19:30 Uhr

Ausschlußklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische, verschwörungsideologische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Donnerstag 14.03. | Kiezspaziergang Adlershof - ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung

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Donnerstag, 14.März 15:30 Uhr bis ca. 17:30 Uhr 

Startpunkt: S-Bahnhof Adlershof

Diskriminierung und Ausgrenzung finden alltäglich statt. Dabei bleiben sie aber für Viele unsichtbar. Mit Schüler*innen der SoR - ELA (AG) der Anna Seghers Schule sowie mit Jugendlichen der evangelischen Kirchengemeinde Adlershof haben wir daran gearbeitet, Sichtbarkeit zu schaffen und ein Zeichen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu setzen.

Wir laden zu einem Kiezspaziergang ein! Mit Menschen aus Adlershof sowie interessierten Gästen erkunden wir das alte Adlershof und entdecken dabei neue Seiten. Die Jugendlichen haben sich im letzten Jahr, in ihren Gruppenstunden und AG Sitzungen, mit dem Thema Diskriminierung und Engagment dagegen beschäftigt und werden ihre Perspektiven auf dem Spaziergang präsentieren. Dazu gibt es Informationen zu Diskriminierung und Ausgrenzung in Geschichte und Gegenwart, aber auch Beispiele von Engagement und solidarischem Miteinander im Ortsteil.

Veranstaltet von: Zentrum für Demokratie, Projekt aras*, Register Treptow-Köpenick, SoR - ELA (AG) der Anna Seghers Schule, Evangelische Kirchengemeinde AdlershofEine Veranstaltung im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus Treptow-Köpenick

 

Neue Termine: Stolpersteine und Ausstellung zu jüdischem Leben in Schöneweide

Fühlt euch herzlich eingeladen zu den neuen Terminen der Stolpersteingruppe in Schöneweide:

1. Sonderöffnungstermin der Ausstellung "Ausschnitte des jüdiscen Lebens in Schöneweide bis 1945" im KIezclub KES: 9.3.2024, 15 bis 18 Uhr, 12459 Berlin, Plönzeile 5-7 

2. Stolpersteinrundgang: 21.4.24, 11 Uhr, Treffpunkt: Bürgeramt Schöneweide,

Besucht werden die Steine von Otto Dunkel, Marie Rosa Jokl, Familie Herlitz und Else Schierhorn. Kostenloses Angebot. Blumen mitbringen ist erwünscht. Dauer ca. 2 Stunden.

3. Verlegung von Stolpersteinen für die Familie Schindler / Laznik zusammen mit Schule an der Wuhlheide: 22. bis 27.4.2024 (genauer Termin wird noch bekanntgegeben).

Seid dabei! Mitmachen beim 19. Fest für Demokratie am 25. Mai 2024 - Aufrufe an alle Künstler*innen und die demokratische Zivilgesellschaft

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz möchte Euch auf etwas wichtiges hinweisen. Am Samstag, den 25.Mai findet das nunmehr 19. Fest für Demokratie in Schöneweide statt. Die AG Fest ist eifrig dabei alles vorzubereiten und zu planen. 

Wenn auch ihr als Band oder Künstler*in dabei sein wollt das Fest musikalisch zu begleiten, schaut doch mal auf die folgende Seite: 

https://www.demokratie-tk.de/kunst-und-musik-beim-19-fest-fuer-demokratie-seid-dabei-aufruf-an-alle-kuenstlerinnen/

 

Wenn ihr Euch bewerben wollt beim Fest mit einem Auftritt dabei zu sein oder ihr als Teil der demokratischen Zivilgesellschaft mit einem Stand das Fest begleiten wolltl, dann schaut doch mal auf die folgende Seite:

https://www.demokratie-tk.de/25-mai-2024-macht-mit-beim-19-fest-fuer-demokratie-gegen-angstraeume/

22.2. | Umkämpfte Erinnerung: Kontinuität rechter Gewalt - NSU, Halle, Hanau

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(dt./eng.)

Donnerstag, 22.02.2024, 18:00 Uhr

JuKuZ Treptow, Karl-Kunger-Straße 29/30, 12435 Berlin

Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Anlässlich des vierten Jahrestages des rechtsterroristischen und rassistischen Anschlages von Hanau laden wir zu einem Workshop ein. Wir wollen an diesem Abend gemeinsam die Frage nach der Kontinuität von rechtem Terror stellen. Anhand der Beispiele von NSU, Halle und Hanau wird dieser Zusammenhang sichtbar gemacht. Wir stellen an diesem Abend eine Methode der Initiative BiLaN vor und probieren diese direkt aus.Die Methode lässt Betroffene als auch Aktivist*innen zu einzelnen ausgewählten Ereignissen rechten Terrors zu Wort kommen und legt Konsequenzen für betroffene Personen offen. Der Workshop findet in deutscher Sprache statt.

Schulen, Jugendeinrichtungen und weitere Interessierte können sich an das Zentrum für Demokratie und an das Projekt aras* richten, falls sie Interesse haben, den Workshop auch einmal selbst anzubieten. Die Kontaktdaten dazu finden sich auf der Homepage des Zentrums für Demokratie Treptow-Köpenick.

Die Veranstaltung ist ein Kooperationprojekt des Zentrums für Demokratie, der Partnerschaft für Demokratie Treptow Köpenick, aras*-politische Bildung an Schulen und BiLaN-Bildungsinitiative Lernen aus dem NSU-Komplex

Eine Veranstaltung im Rahmen der historischen und politischen Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart".

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Contested memory: Continuity of right-wing violence - NSU, Halle, Hanau

Thursday, 22.02.2024, 6 pm

JuKuZ Treptow, Karl-Kunger-Straße 29/30, 12435 Berlin

Registration: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

To mark the fourth anniversary of the right-wing terrorist and racist attack in Hanau, we are organising a workshop. On this evening, we want to raise the question of the continuity of right-wing terror together. The examples of the NSU, Halle and Hanau will be used to visualise this connection. On this evening, we will also introduce and try out a method from the BiLaN initiative. The method allows those affected as well as activists to have their say on selected individual incidents of right-wing terror and reveals the consequences for those affected.The workshop will be held in German.Schools, youth facilities and other interested parties can contact the Centre for Democracy and the aras* project if they are interested in offering the workshop themselves. The contact details can be found on the homepage of the Centre for Democracy Treptow-Köpenick (to the Homepage)

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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