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Freitag 24.10. um 18 Uhr | Stilles Gedenken an Hans-Joachim Heidelberg - Verdachtsfall Todesopfer extrem rechter behindertenfeindlicher Gewalt

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Liebe Engagierte,

die Gedenkinitiative Berlin 24.10.1993 lädt zum Stillen Gedenken anlässlich des 32. Todestags von Hans-Joachim Heidelberg ein. Es wird am Todestag, den 24. Oktober 2025, um 18 Uhr stattfinden.

Nach einem gewalttätigen Übergriff am S-Bahnhof Schöneweide erlag er seinen Verletzungen. Es kann vermutet werden, dass ein extrem rechtes behindertenfeindliches Motiv der Gewalttat zugrunde lag.

Wir werden uns am 24.10. um 18 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide treffen und Blumen niederlegen.

Durch ihre Recherchen in den Kiezen in Schöneweide und Johannisthal, sowie verschiedenen Archiven hat die Gedenkinitiative viele neue Informationen über das Leben von Hans-Joachim Heidelberg und die Umstände der Tat herausfinden können. Durch die umfangreichen Recherchen wurde eine Anerkennung als Verdachtsfall auf der Liste der Todesopfer rechter Gewalt der Amadeu Antonio Stiftung erzielt. Den Artikel könnt ihr hier lesen.

Hier findet ihr die umfangreiche Recherche bei belltower news in schwerer Sprache und in Leichter Sprache.

Im vorletzten Jahr (2023) gründete sich die Gedenkinitiative nach einer Erinnerungswerkstatt zum Todesfall am 17.10. im Zentrum für Demokratie. Sie organisierte schon die letzten beiden Jahre ein Stilles Gedenken anlässlich seines Todestages. 

Wann? 24.Okober 2025 um 18 Uhr

Wo? S-Bahnhof Schöneweide, Cajamarca-Platz 

Wir freuen uns über Ihr / Eurer Kommen! 

Einladung: „Schutzräume für Berlin – Queerfeindlichkeit im öffentlichen Raum“ am 08.09.2025

Einladung VA Queerfeindlichkeit

 

Einladung zur Veranstaltung“Schutzräume für Berlin – Queerfeindlichkeit im öffentlichen Raum”



Liebe Interessierte,

wir möchten Sie herzlich zur Veranstaltung „Schutzräume für Berlin - Queerfeindlichkeit im öffentlichen Raum“ einladen.Die Veranstaltung wird vom Netzwerk der Aktion Noteingang organisiert und beschäftigt sich mit der Frage, wie queeres Leben in Berlin sicher(er) werden kann.Queerfeindlichkeit ist in Berlin Alltag – auch im öffentlichen Raum.Erhebungen des Berliner Registers und das Monitoring von Camino zeigen: Die Zahl queerfeindlicher Vorfälle steigt stetig. Ob auf der Straße, in Parks oder an Verkehrsknotenpunkten: viele queere Menschen erleben Anfeindungen, Ausgrenzung und Gewalt. Orte, die eigentlich für alle da sein sollten, werden so zur Gefahrenzone.Wir fragen gemeinsam:Wie können Schutzräume im öffentlichen Raum konkret aussehen?Wie können wir diese als Gesellschaft gemeinsam schaffen? Was braucht es dafür: strukturell, politisch und gesellschaftlich?

Wir freuen uns auf Inputs u. a. von:Alfonso Pantisano, Camino, Berliner Register und interaktive Workshops von:Gladt e. V. undQ*ube von Outreach

Über die Aktion Noteingang Berlin:Die Aktion Noteingang motiviert die Zivilgesellschaft zum Engagement gegen Hassgewalt und zur Solidarität mit Betroffenen. Geschäfte, Einrichtungen und Läden kennzeichnen sich sichtbar mit Plakaten oder Aufklebern als „Noteingang“. Damit zeigen sie: Hier finden betroffene Menschen Schutz und Unterstützung.Die Aktion ist in mehreren Berliner Bezirken aktiv und berlinweit vernetzt. Das Bündnis Aktion Noteingang Berlin arbeitet daran, das Netzwerk auf weitere Bezirke und Kieze auszuweiten und so stetig neuen Schutzräume für Menschen zu schaffen, die von Hassgewalt und Diskriminierung betroffen sind.

Wir freuen uns sehr auf Ihre Teilnahme und den gemeinsamen Austausch! 

Mit herzlichen Grüßen

Das Netzwerk der Aktion Noteingang

Es gilt folgender Einlassvorbehalt: Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, nationalistische, rassistische, transfeindliche oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Einladung VA Queerfeindlichkeit1

Demokratischer Dialog baut Brücken - Das Zentrum für Demokratie öffnet den Streitraum.

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4. SCHÖNEWEIDER BRÜCKENFEST-19.07.25 | ab 12 Uhr | Platz am Kaisersteg

Das Zentrum für Demokratie öffnet diesmal die eigenen Tore während des Brückenfests mit dem folgenden Angebot:Demokratischer Dialog baut Brücken - Das Zentrum für Demokratie öffnet den Streitraum.Adressse: Michael-Brückner Straße 1, 12439 Berlin.14:00-17:30 Uhr. Ab 15:00 Uhr können Sie sich Live und in Farbe streiten. Mit Eskalationspotential! Demokratie lebt von Streit!

Der Seminar und Veranstaltungsraum ist barrierearm, die Toiletten können mit Rollstuhl nicht erreicht werden. Der Eintritt ist frei.

 

 

Money, Money, Money: Ausschreibungen für Fördermittel der Partnerschaften für Demokratie 2025

Antragsrunde 2025

Ab sofort können Gelder über die Partnerschaften für Demokratie beantragt werden. Gemeinnützige Vereine sind wieder aufgerufen ihre tollen Ideen für Treptow-Köpenick und Schöneweide einzubringen und dafür Gelder zu beantragen. Wir beraten gerne bei der Antragsstellung, insbesondere mit der Neuigkeit „Pauschalfinanzierung für Projekte“ in diesem Jahr.

Wir freuen uns über Projekte für Treptow-Köpenick, die

  • inklusive und interkulturelle Angebote schaffen und die Beteiligung von Menschen mit Diskriminierungserfahrung gestalten.
  • Sensibilisierung und Aufklärungsarbeit gegen die extreme Rechte leisten und sich für eine solidarische Gesellschaft einsetzen.
  • Den Dialog zwischen Menschen mit unterschiedlichen demokratischen Weltanschauungen und Lebensrealitäten stärken, dies kann durch niedrigschwellige Bildungs- und Beteiligungsformate zur Förderung einer lebendigen Streitkultur geschehen.
  • Demokratische Selbstwirksamkeit fördern und partizipative Prozesse als Antwort auf lokale Herausforderungen gestalten.
  • Politische Bildungsangebote gegen Rassismus, Antisemitismus und Queer-Feindlichkeit sowie gegen andere Formen von Diskriminierung entwickeln und umsetzen.
Die Frist für die PfD Treptow-Köpenick: 24.06.2025

Wir freuen uns über Projekte für Schöneweide, die

  • sich für eine inklusive Umgebung einsetzen, in der alle Menschen gleiche Chancen erhalten. Dazu gehören Projekte gegen Diskriminierung, Ausgrenzung und jede Form von Menschenfeindlichkeit.
  • Aufklärungs- und Bildungsangebote gegen die extreme Rechte schaffen, die demokratische Gegenkräfte bündeln und die kreative und partizipative Interventionsmöglichkeiten entwickeln.
  • Schöneweide als Ort des Willkommens gestalten, vielfältige Lebensrealitäten sichtbar machen und migrantische Communities aktiv einbeziehen.
  • Begegnungsräume im öffentlichen Raum schaffen und bestehende Angsträume sichtbar machen und positiv umgestalten.
  • Auf lokale Herausforderungen mit der Gestaltung von partizipativen Prozessen reagieren und dabei die Zusammenarbeit in demokratischen Bündnissen um neue Perspektiven erweitert.

Die Frist für die PfD Schöneweide: 01.07.2025 

Anträge sind auf unsere Website:  https://www.zentrum-für-demokratie.de/

Wir freuen uns auf Eure Anträge und Ideen.

Duygu Bräuer und Ben Hotz (i.V.)

Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Kein Raum für Rassismus in unserem Bezirk. Treptow-Köpenick zeigt Solidarität!

 

Das Bündnis für Demokratie Treptow-Köpenick hat von dem schlimmen Angriff am vergangenen Wochenende in Berlin-Baumschulenweg erfahren.

Monir Khan wurde in der Nacht von Samstag auf Sonntag brutal zusammengeschlagen. Der Ehemann der Pfarrerin Carmen Khan aus Baumschulenweg war auf dem Weg von seiner Arbeit nach Hause, als ihn eine Gruppe von Männern vor seiner Haustür abpasste und so schwer verprügelten, dass er ins Krankenhaus musste.

Wir vermuten Rassismus als ein Tatmotiv und es gibt eine ganze Reihe an Hinweisen, die diese Vermutung stützen.In den vergangenen Monaten hatten Anwohnerinnen und Anwohner von einer Gruppe berichtet, die sie optisch der extremen Rechten zugerechnet haben und die sich immer wieder am Platz vor der Kirche getroffen hatte. Auch Carmen Khan berichtete von „88 Schmierereien“ direkt an der Kirchwand. Der neonazistische Zahlencode steht für „Heil-Hitler. Der Tagesspiegel berichtet, dass sich auch am Tag des brutalen Übergriffs eine Gruppe von Männern, die sich der extremen Rechte zuordnen lassen, vor der Kirche aufgehalten habe. Das Register-Treptow-Köpenick vermerkte 2024 einen Anstieg der rassistischen und diskriminierenden Vorfälle im Ortsteil Baumschulenweg. 

Als Zusammenschluss von über 50 Organisationen aus Treptow-Köpenick, stellt sich das Bündnis für Demokratie und Toleranz klar gegen Rassismus und neonazistische Gewalt. Wir möchten unsere Solidarität und unser Mitgefühl ausdrücken und stehen an der Seite der Betroffenen. 

Lars Düsterhöft, Sprecher des Bündnisses für Demokratie sagt:„Zivilcourage und solidarische Ortsteile sind unsere Antwort auf rassistische Gewalt. Es darf nicht weggeschaut werden! Wir brauchen eine Gesellschaft, die hinsieht, Hilfe holt und einschreitet. Wir möchten Monir Khan und seiner Familie zeigen, dass sie nicht alleinstehen. Wir fordern eine lückenlose Aufklärung der Gewalttat und Konsequenzen für die offensichtlich rechtsextremistisch motivierten Täter.“

Das Bündnis für Demokratie Treptow-Köpenick lädt gemeinsam mit der evangelischen Gemeinde am Sonntag, den 4.Mai 2025 zu einer Solidaritätskundgebung vor der Kirche in Baumschulenweg ein. Die Kundgebung in der Baumschulenstraße 82-83 beginnt um 18:00 Uhr. Wir rufen die demokratische Zivilgesellschaft und unsere Mitglieder dazu auf, sich an der Kundgebung zu beteiligen. Rassismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!

 Mehr Informationen:https://www.tagesspiegel.de/berlin/ich-gehe-von-einem-rassistischen-motiv-aus-ehemann-von-berliner-pfarrerin-vor-kirche-zusammengeschlagen-13616827.html

Aufruf zur Kundgebung:https://www.zumvaterhaus.de/

https://www.demokratie-tk.de/kein-raum-fuer-rassismus-in-unserem-bezirk-treptow-koepenick-zeigt-solidaritaet/

Kontakt: der Bündnissprecher_innen:

Karin Kant / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Lars Düsterhöft / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 01793934615

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick:

Benedikt Hotz / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 030 65487293

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
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(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
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Zentrum für Demokratie
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