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Nächste Veranstaltungen im Rahmen der PfD Schöneweide

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Wir wollen euch auf die folgenden Veranstaltungen kommenden im Rahmen der PfD Schöneweide aufmerksam machen:

 

01.06. - 18.7.21 | Novilla

Ausstellung "Ich bin ein Berliner 190"

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VERSCHOBEN 05.06.21 | digitaler Aktionstag

Aktionstag zur Nachwendezeit in Schöneweide: Workshops und Podiumsdiskussion

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ab 05.06.21 | Kaisersteg / Hasselwerderstraße

Jazz am Kaisersteg - draußen und gratis

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20.06.21 | Novilla

Philosophisches Café - Europa

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17. & 18.07.21 | jeweils 16 bis 18 Uhr | ALEX Berlin

Radiodemokratiekonferenz "Wer hat die Wahl?"

PfD Treptow Köpenick und PfD Schöneweide

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17.07.21 | Griechische Allee Schöneweide

Großer Kiezflohmarkt

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22.07.21 | 09:30 - 15:00 Uhr | Webinar: Diversity- und Sensibilisierungstraining von Sozialfabrik e.V. | Hier gehts zum Veranstaltungsflyer

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15.08. bis 12.09.21 | Reinbeckhallen

Ausstellung at the end of the day / aus-atmen

VERSCHOBEN 05.06. | 14:00 Uhr: Digitaler Aktionstag zur Nachwendezeit in Schöneweide

Aktionstag Nachwendezeit in Schöneweide6

 

Der Aktionstag und die einzelnen Workshops müssen leider verschoben werden. Wir melden uns bald mit Infos, wann und in welcher Form die einzelnen Workshops umgesetzt werden. Besten Dank für Euer Verständnis! <3

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Der Aktionstag lädt zur Reflexion über die Veränderungen in Schöneweide in der Nachwendezeit ein. Die gesellschaftlichen Umbrüche und die De-Industrialisierung des Ortsteils, die Auswirkungen der Treuhand-Politik. All diese Veränderungen kamen auch auf der individuellen Ebene an und beeinflussten das Leben der Menschen in Schöneweide. Wir möchten gemeinsam mit Zeitzeug:innen und mit Beteiligung von lokalen Künstler:innen einen Blick zurück werfen. An diesem Aktionstag sollen Perspektiven, die in offiziellen Debatten oft nur am Rande vorkommen, sichtbar werden.Programm:

 

TEIL 1 von 14.00 – 16.30 Uhr | WORKSHOPS Beide Workshops finden zeitgleich statt.

Schöneweide erschreiben. (W)Orte im Wandel

Die Projekte “Lebendige Kiezbibiliothek” (Treptow-Köpenick) und “Erzählt & Zugehört. Lebensgeschichten im DIalog” (Marzahn-Hellersdorf) stellen sich vor und nehmen Interessierte mit in einen Austaisch über persönliche und kollektive Erinnerung. Dazu nutzen wir Fotos und Anregungen, um uns schreibend mit dem Ort und seinen Veränderungen auseinander zu setzen. Die entstandenen Texte können wir, müssen aber nicht, in der Gruppe vorgelesen und diskutieren. Es sind keine Vorkenntnisse nötig! Gerne können Sie und Ihr eigene Bilder mitbringen.

Mehr Infos & Anmeldung: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 0163 301 9037

Lesbische Perspektiven in der Ostberliner (Nach) Wendezeit Wir erleben lesbische Frauen die Wende/Nachwendezeit in Ostberlin? Welche Hoffnungen und Befürchtungen beschäftigen sie? Welche Herausforderungen gab es? Was war aufregend und spannend? Was sind Kontinuitäten lesbischer Orte und Engagement in Schöneweide, Treptow-Köpenick und Ostberlin? Warum sprechen wir eigentlich von lesbisch und nicht queer? Gemeinsam mit PfD Treptow-Köpenick und der Filmemacherin und Medienpädagogin Barbara Wallbraun lädt euch aras* ein, gemeinsam zu diesern Fragen Antworten zu finden. Der Workshop ist gerichtet an Jugendliche (ab 17 Jahren), junge Erwachsene und andere Interessierte.

Mehr Infos & Anmeldung : Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! / 0163 301 9037

 

TEIL 2 von 17.00 – 18.30 Uhr | GESPRÄCH

Gespräch mit Zeitzeug*innen und Expert*innen zur Umbruchszeit 89/90+ Zu Gast: Dr. Patrice G. Poutrus und Zeitzeug*innen

Wie haben die Menschen in Schöneweide die Nachwende- und Umbruchszeit erlebt? Welche Erinnerung verbinden sich mit diesem Zeitraum? Welche Erfahrungen wurden nicht Teil einer kollektiven Erzählung, welche Stimmen sind bis heute viel zu selten zu hören? Online-Gespräch führt Benedikt Hotz vom Zentrum für Demokratie.

 

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe “Von der Geschichte zur Gegenwart – Orte der historischen und politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick”.

Ein Kooperationsprojekt von: Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, offensiv’91 e.V., Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaft für Demokratie Schöneweide, InteraXion – Willkommensbüro für geflüchtete Menschen und Migrant*innen, Bezirksamtes Treptow-Köpenick – Integrationsbereich, Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antidiskriminierung, ARTivisten e.V., MaMis en Movimiento e.V., Lesben- und Schwulenverband Berlin-Brandenburg e.V., Museen Treptow-Köpenick, aras* – Politische Bildung an Schulen

Zum Nachören: Radiosendung zum Funkhaus "Politische Töne - das Funkhaus in Oberschöneweide"

Zum Nachören: Radiosendung zum Funkhaus

Für alle, die gerne die Radiosendung zum Funkhaus in der Nalepastraße nachhören wollen, gibt es jetzt die Möglichkeit: https://anchor.fm/zfd/episodes/07-05-2021--Politische-Tne---das-Funkhaus-in-Oberschneweide-e116bur

Wir waren am 7. Mai live auf Sendung und haben aus dem schönen ALEX Berlin-Sendestudio gesendet über UKW und via Livestream. Ihr konntet uns an diesem Tag auch live bei YouTube und Facebook hören und uns Fragen stellen.

Wenn ihr Anregungen für uns habt, selber mal Radio machen wollt über ein spannendes Thema aus Treptow-Köpenick oder ihr was zum Funkhaus machen/erfahren wollt, dann meldet euch gerne bei uns: Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick

Ihr findet die Sendung mit Bildern auch auf Elisabeth Hellers liebevoll gepflegter und sehr detaillierter  Website. Hier findet ihr auch die Playlist zur Sendung, die Elisabeth Heller extra zusammengestellt hat: https://www.zeitreisen-nalepafunk.com/content/heute/galerie/momentaufnahmen-2021/

Veröffentlichung der Trägererklärung: Gegen rechte Hetze und Verschwörungserzählungen

89 Berliner Träger positionieren sich

Erklärung Berliner Träger aus dem Sozialen Bereich #berlinsolidarisch


Im Jahr 2021 stehen mit der Wahl des Abgeordnetenhauses, der Bezirksverordnetenversammlungen und der Bundestagswahl wichtige Ereignisse bevor. Ihre Ergebnisse werden Einfluss haben auf das respektvolle, demokratische und menschenrechtsorientierte Zusammenleben in Berlin.


Im Wahlkampf werden politische Positionen verstärkt und oft polarisierend ausgetragen. Der Wettstreit der Meinungen und Positionen findet aber nicht im luftleeren Raum statt. Eine demokratische Kultur setzt auch Grenzen. Und zwar da, wo Menschengruppen herabgewürdigt, Geschichte geleugnet, Verbrechen verharmlost oder andere diskriminiert werden.


Mit Sorge beobachten wir, dass gerade in Wahlkampfzeiten die Würde und Gleichheit aller immer wieder missachtet wird: Rassistische und diskriminierende Klischees werden bedient, Hetze gegenüber ganzen Bevölkerungsgruppen verbreitet und u.a. das Recht auf Selbstbestimmung der sexuellen Identität oder Lebensweise in Abrede gestellt. Auch sexistische, frauenfeindliche und antifeministische Äußerungen sind alltäglich.


In der Berliner Alternative für Deutschland (AfD) bestimmen Vertreter*innen der extrem rechten Parteiströmung „Der Flügel“ den Kurs aktiv mit, auch wenn dieser offiziell als aufgelöst gilt.

Durch rassistische und geschichtsrevisionistische vermeintliche „Tabubrüche“ finden so extrem rechte Positionen ihren Weg in öffentliche Debatten. Die Folge: Menschenverachtende Positionen werden immer offener vertreten - nicht nur von Parteienvertreter*innen.


Diese werden nicht nur von rechten Parteien bedient, aber von ihnen oft als primäre Kommunikationsstrategie und Stimmungsmache genutzt. Dieses Absprechen des Menschseins und des Anspruchs auf Gleichheit (GG Art. 3 (1)) ist mit unserer sozialen Arbeit nicht vereinbar.


Die Gefahr der sozialen Deklassierung als Folge der Coronakrise beschäftigt viele Menschen. Der drohende soziale Abstieg kann ein gefährlicher Nährboden für (antisemitische) Verschwörungserzählungen, (anti-asiatischem) Rassismus und Sozialchauvinismus sein. Nicht zuletzt mit unsere täglichen sozialen/bildungspolitischen Arbeit versuchen wir gesellschaftliche Widersprüche sowie Ausgrenzungsprozesse auszugleichen und zu bearbeiten.
Wir wollen mit unserer Arbeit Solidarität sowie eine unteilbare menschliche Würde in breiten Bündnissen leben und aktiv in die Öffentlichkeit tragen. Wir verwehren uns dagegen, dass die Diskussionen um Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen menschverachtend aufgeladen werden.


Die Würde aller Menschen muss, gerade in einer starken demokratischen Debattenkultur, immer geachtet werden und nicht dem Wettstreit der Meinungen oder dem Kampf um Wähler*innenstimmen zum Opfer fallen. Stark sind Positionen dann, wenn sie Menschenrechte nicht in Frage stellen.


Berlin, April 2021

 

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Die vollständige Erklärung mit allen 88 Unterzeichner*innen findet sich hier!

 

Die Initiator*innen der Erklärung rufen unter dem Motto #berlinsolidarisch auf die Trägererklärung mit Mitmach-Aktionen lebendig zu machen. Hier finden sich alle Ideen und Materialien!

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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