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Zum Nachören: Radiosendung zum Funkhaus "Politische Töne - das Funkhaus in Oberschöneweide"

Zum Nachören: Radiosendung zum Funkhaus

Für alle, die gerne die Radiosendung zum Funkhaus in der Nalepastraße nachhören wollen, gibt es jetzt die Möglichkeit: https://anchor.fm/zfd/episodes/07-05-2021--Politische-Tne---das-Funkhaus-in-Oberschneweide-e116bur

Wir waren am 7. Mai live auf Sendung und haben aus dem schönen ALEX Berlin-Sendestudio gesendet über UKW und via Livestream. Ihr konntet uns an diesem Tag auch live bei YouTube und Facebook hören und uns Fragen stellen.

Wenn ihr Anregungen für uns habt, selber mal Radio machen wollt über ein spannendes Thema aus Treptow-Köpenick oder ihr was zum Funkhaus machen/erfahren wollt, dann meldet euch gerne bei uns: Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick

Ihr findet die Sendung mit Bildern auch auf Elisabeth Hellers liebevoll gepflegter und sehr detaillierter  Website. Hier findet ihr auch die Playlist zur Sendung, die Elisabeth Heller extra zusammengestellt hat: https://www.zeitreisen-nalepafunk.com/content/heute/galerie/momentaufnahmen-2021/

Veröffentlichung der Trägererklärung: Gegen rechte Hetze und Verschwörungserzählungen

89 Berliner Träger positionieren sich

Erklärung Berliner Träger aus dem Sozialen Bereich #berlinsolidarisch


Im Jahr 2021 stehen mit der Wahl des Abgeordnetenhauses, der Bezirksverordnetenversammlungen und der Bundestagswahl wichtige Ereignisse bevor. Ihre Ergebnisse werden Einfluss haben auf das respektvolle, demokratische und menschenrechtsorientierte Zusammenleben in Berlin.


Im Wahlkampf werden politische Positionen verstärkt und oft polarisierend ausgetragen. Der Wettstreit der Meinungen und Positionen findet aber nicht im luftleeren Raum statt. Eine demokratische Kultur setzt auch Grenzen. Und zwar da, wo Menschengruppen herabgewürdigt, Geschichte geleugnet, Verbrechen verharmlost oder andere diskriminiert werden.


Mit Sorge beobachten wir, dass gerade in Wahlkampfzeiten die Würde und Gleichheit aller immer wieder missachtet wird: Rassistische und diskriminierende Klischees werden bedient, Hetze gegenüber ganzen Bevölkerungsgruppen verbreitet und u.a. das Recht auf Selbstbestimmung der sexuellen Identität oder Lebensweise in Abrede gestellt. Auch sexistische, frauenfeindliche und antifeministische Äußerungen sind alltäglich.


In der Berliner Alternative für Deutschland (AfD) bestimmen Vertreter*innen der extrem rechten Parteiströmung „Der Flügel“ den Kurs aktiv mit, auch wenn dieser offiziell als aufgelöst gilt.

Durch rassistische und geschichtsrevisionistische vermeintliche „Tabubrüche“ finden so extrem rechte Positionen ihren Weg in öffentliche Debatten. Die Folge: Menschenverachtende Positionen werden immer offener vertreten - nicht nur von Parteienvertreter*innen.


Diese werden nicht nur von rechten Parteien bedient, aber von ihnen oft als primäre Kommunikationsstrategie und Stimmungsmache genutzt. Dieses Absprechen des Menschseins und des Anspruchs auf Gleichheit (GG Art. 3 (1)) ist mit unserer sozialen Arbeit nicht vereinbar.


Die Gefahr der sozialen Deklassierung als Folge der Coronakrise beschäftigt viele Menschen. Der drohende soziale Abstieg kann ein gefährlicher Nährboden für (antisemitische) Verschwörungserzählungen, (anti-asiatischem) Rassismus und Sozialchauvinismus sein. Nicht zuletzt mit unsere täglichen sozialen/bildungspolitischen Arbeit versuchen wir gesellschaftliche Widersprüche sowie Ausgrenzungsprozesse auszugleichen und zu bearbeiten.
Wir wollen mit unserer Arbeit Solidarität sowie eine unteilbare menschliche Würde in breiten Bündnissen leben und aktiv in die Öffentlichkeit tragen. Wir verwehren uns dagegen, dass die Diskussionen um Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen menschverachtend aufgeladen werden.


Die Würde aller Menschen muss, gerade in einer starken demokratischen Debattenkultur, immer geachtet werden und nicht dem Wettstreit der Meinungen oder dem Kampf um Wähler*innenstimmen zum Opfer fallen. Stark sind Positionen dann, wenn sie Menschenrechte nicht in Frage stellen.


Berlin, April 2021

 

 +++

 

Die vollständige Erklärung mit allen 88 Unterzeichner*innen findet sich hier!

 

Die Initiator*innen der Erklärung rufen unter dem Motto #berlinsolidarisch auf die Trägererklärung mit Mitmach-Aktionen lebendig zu machen. Hier finden sich alle Ideen und Materialien!

Die Broschüre: (K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in JFEen und Schulsozialarbeit zum download.

Die Broschüre: (K)ein Auge zudrücken?! Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen in JFEen und Schulsozialarbeit zum download.

 Als überbezirklicher Organisationskreis der Fachtagsreihe “Grenzenlos gestärkt in den Alltag” greifen wir in unserer Broschüre die ursprünglich im vergangenen Jahr geplanten fachlichen Debatten und die Diskussion um Praxisbeispiele rund um die Frage nach dem Umgang mit rechtsaffinen Jugendlichen auf.

Pandemiebedingt wurde anstelle des Fachtags eine Broschüre erarbeitet.

Wir stellen uns die Frage, wie sich die Herausforderungen mit dieser Zielgruppe in unseren Arbeitsbereichen pädagogisch darstellen. Hierzu haben wir Beiträge von Kolleg*innen aus Wissenschaft und Praxis gesammelt. In der vorliegenden Broschüre werden die Diskussionen um die Bedeutung des Neutralitätsgebotes, der Parteilichkeit einer menschenrechtsorientierten Profession und praktischer (präventiver) Arbeit zur Stärkung eines solidarischen Miteinanders aufgegriffen und für die Fachkräfte der Jugendarbeit in Schule und Jugendfreizeiteinrichtungen zusammengetragen.

Die Broschüre soll mit ihren Diskussionen und praktischen Methoden Mut und Kraft geben, sich den aktuellen Herausforderungen zu stellen und uns gemeinsam als demokratische Akteur*innen stärken!

Wir wünschen eine anregende Lektüre!

Die Broschüre kann hier kostenlos heruntergeladen werden.

 

In dem Organisationskreis sind folgende Projekte:

all eins e.V./ Mellowpark; die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt beim Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH; Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf; Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke bei pad gGmbH; Partnerschaft für Demokratie Marzahn in der Stiftung SPI; Partnerschaft für Demokratie Schöneweide; Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick; aras*-politische Bildung in Treptow-Köpenick

Virtuelle Ausstellung "Vogelschiss, [...] so what?!" jetzt online

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Design gestaltet Diversität: Virtuelle Postkartenausstellung jetzt online und im Testzentrum zu sehen

Letzten Herbst eröffneten wir feierlich mit einer online-Vernissage die Postkartenausstellung „Vogelschiss, Affenschiss, und dann kam der Hirnschiss so what?!“ in der Villa offensiv. Diese Ausstellung mit allen Exponanten und einem kleinen filmischen Rundgang von Diyar Akar könnt ihr Euch nun auch online anschauen: https://www.ausstellung-vogelschiss.com/werke.

Die Postkarten sind Ergebnis von Studierenden des 2. Semetsers der Studiengänge Industrial Design und Kommunikationsdesign der HTW Berlin im Fach Wahrnehmungs- und Kommunikationstheorie. Themen wie Diversität, Rassismus und Rechtspopulismus, sowie die Macht der Worte werden in der Ausstellung zum Ausgangspunkt genommen und gestalterisch neu verhandelt. Die Studienarbeiten wurden im Sommersemester 2020 entwickelt.

Die pandemische Situation machte damals einer analogen Ausrichtung einen Strich durch die Rechnung. Die Ausstellung konnte so leider bislang nur ein sehr kleiner Kreis betrachten. Momentan kann sich wieder ein größeres Publikum sehen: Die Ausstellung ist im Testzentrum in der Villa Offensiv in der Hasselwerderstr. 38-40 in Niederschöneweide zu finden.  

Die Ausstellung wurde Studierenden der Studiengänge Industrial Design und Kommunikationsdesign und ihrer Professorin Prof. Pelin Celik, der htw - Hochschule für Technik und Wirtschaft, dem Zentrum für Demokratie, der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide und der Villa Offensiv organisiert.
gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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