Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart - Orte der historischen und politischen Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick" 2022
Alle Informationen zu den geplanten Veranstaltungen im Jahr 2022 findet ihr auf der bezirklichen Website:
Alle Informationen zu den geplanten Veranstaltungen im Jahr 2022 findet ihr auf der bezirklichen Website:
Dokumentation des Fachgesprächs des überbezirklichen Fachtagskreises “Grenzenlos gestärkt in den Alltag” mit Fidel Bartholdy (AntiAnti / mediale pfade Berlin) im Oktober 2021
Im Internet angekündigte rechtsterroristische Anschläge wie in Halle 2019 und Hanau 2020 haben gezeigt, dass Online-Räume wie (extrem) rechte Echokammern in Foren, Messengern und auf Imageboards nicht unterschätzt werden dürfen. Sie haben reale Einflüsse auf die analoge Welt, und eine Trennung zwischen einem digitalen und einem analogen Raum ist nicht mehr zeitgemäß. Junge Menschen erleben hier Gemeinschaft, erhalten Orientierung und können in rechte Lebenswelten eintauchen. Beim Fachaustausch ging es darum, einen Umgang mit diesem Phänomen zu finden, der die Affinität zu digitalen Sozialräumen aufgreift.
Hier die Dokumentation: Online_Radikalisierung_von_rechts
Seit Jahren veranstaltet ein überbezirklicher Organisationskreis jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussion rund um die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen bzw. mit nahe liegenden Themen sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden.
Zum Organisationskreis gehören:all eins e.V./ Mellowpark; aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt beim Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH; Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf; Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke bei pad gGmbH; Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf in der Stiftung SPI; Partnerschaft für Demokratie Marzahn in der Stiftung SPI und die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit.
Das Projekt aras* veranstaltet gemeinsam mit der PfD Treptow-Köpenick und der Filmemacherin und Medienpädagogin Barbara Wallbraun (u.a. „Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR“) einen interaktiven Workshop zu lesbischen Perspektiven auf die Nachwendezeit in Ostberlin. ·
Wir möchten Perspektiven, die in offiziellen Debatten rund um die Wendezeit in Ostberlin oft nur am Rande vorkommen, sichtbar machen. Daher werden wir uns in unserem Workshop auf lesbische Perspektiven konzentrieren, da diesen immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Wie erlebten lesbische Frauen die Wende/Nachwendezeit in Ostberlin? Welche Hoffnungen und Befürchtungen beschäftigen sie? Welche Herausforderungen gab es? Was war aufregend und spannend? Und auch der Frage nach Kontinuitäten lesbischer Orte und Engagement in Treptow-Köpenick und Ostberlin möchten wir gemeinsam mit euch nachgehen. Und warum sprechen wir eigentlich von lesbisch und nicht queer? Neben spannendem Input soll es viel Raum und Zeit für eure Fragen, Anmerkungen und Perspektiven geben.
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In cooperation with media educator Barbara Wallbraun (e.g."Uferfrauen - Lesbisches L(i)eben in der DDR"), an interactive workshop on lesbian perspectives on the post-Wende period in East
Berlin will be held.
We would like to make perspectives visible that are often marginalized in official debates about the transition period in East Berlin. Therefore, we will focus on lesbian perspectives in our workshop, as they are still given too little attention. How did lesbian women experience the Wende/post- Wende period in East Berlin? What were their hopes and fears? What challenges did they face? What was exciting and thrilling? In addition, we want to explore with you the question of where there were and are lesbian places and committed people in Treptow- Köpenick and East Berlin.
Die Pressemitteilung findet sich hier: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1167486.php
Ab sofort können Gelder über die Partnerschaften für Demokratie beantragt werden. Gemeinnützige Vereine sind wieder aufgerufen ihre tollen Ideen für Treptow-Köpenick einzubringen und dafür Gelder zu beantragen. Alle Infos zur Antragsstellung, den Partnerschaften für Demokratie und den Antragsfristen finden sich hier:
https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/einen-antrag-stellen
Zur Pressemitteilung: https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/presse
Wir freuen uns auf eure Projektvorschläge,
Katja, Maria & Claudia
💐 🥇 🎉 Heute möchten wir eine sehr schöne Nachricht mit euch teilen! Klaus Leutner hat am 3. November das #Bundesverdienstkreuz vom Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier verliehen bekommen: "Mit herausragenden persönlichen Leistungen haben Sie sich um das Gemeinwohl der Bundesrepublik Deutschland verdient gemacht. Für dieses Engagement danke ich Ihnen."
Auf Initiative von Frantisek Gil, ehemaliger tschechischer Häftling im KZ-Außenlager Lichterfelde, wurde über die tschechische Botschaft ein Antragfür die Auszeichnung gestellt. Der Köpenicker beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit der Aufarbeitung von NS-Verbrechen. So war er jahrelang Vorsitzender und Mitbegründer der Initiative KZ-Außenlager Lichterfelde e.V. und forscht(e) dazu im Konzentrationslager Sachsenhausen.
Aufgrund von Klaus Leutners langjährigem Engagement konnte in #Treptow- #Köpenick auf dem Städtischen Friedhof in #Altglienicke der Erinnerungsort für 1.360 Opfer nationalsozialistischer Verbrechen entstehen: https://www.erinnerungsort-altglienicke.de/
Zudem ist Herr Leutner im Bürgerverein Altglienicke e.V. engagiert. Wir freuen uns auf die weitere tolle Zusammenarbeit und wünschen von Herzen alles Gute!
#Niewieder #Antifaschismus #Gedenken
Besucher*innenadresse:
Zentrum für Demokratie Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße (gegenüber S-Bhf Schöneweide E-Mail: zentrum@offensiv91.de |
Postanschrift:
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
12439 Berlin
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