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Jetzt bewerben beim Aktionsfonds Altglienicke!

Noch bis zum 1.2. können Ideen für demokratiefördernde Projekte in Altglienicke bei der Partnerschaft für Demokratie Altglienicke eingereicht werden. Gemeinnützige Vereine, Initiativen und Menschen mit Ideen, die sich im Bezirk gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Menschenfeindlichkeit stark machen möchten, sind wieder aufgerufen ihre Ideen für Altglienicke einzubringen und dafür Gelder zu beantragen. Die Koordinatorin der PfD Altglienicke berät und unterstützt euch gern bei der Antragstellung.

Alle Infos zur Antragsstellung und den Kontakt zur Partnerschaft für Demokratie Altglienicke finden sich hier: https://www.zentrum-für-demokratie.de/index.php/einen-antrag-stellen

 

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Demokratie heißt Solidarität, nicht Egoismus - Gedenk-Kundgebung

Plakate zum Abholen_mit Schrift.jpg

 

✊ Am Montag organisiert das Bündnis für #Demokratie und Toleranz Treptow-Köpenick unter dem Motto "Demokratie heißt Solidarität, nicht Egoismus" eine Gedenk-Kundgebung für die über 240 Menschen, die in Treptow-Köpenick an #COVID19 gestorben sind.

Mit dieser Aktion will das Bündnis alle Unterstützer*innen einladen sich öffentlichkeitswirksam gegen die so genannten Montags-Spaziergänge zu positionieren. Wir sind natürlich auch dabei! Während der Kundgebung könnt ihr euch bei uns diese auffälligen Plakate abholen, um sie gut sichtbar zu plazieren.

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz ruft dazu auf 246 Kerzen für die Menschen zu entzünden, die während der Pandemie in Treptow-Köpenick an Covid19 verstorben sind

Lars Düsterhöft, Sprecher des Bündnisses für Demokratie und Toleranz sagte dazu:

Die Pandemie-Situation erfordert von uns allen einiges ab. Viele Menschen halten sich an die Infektionsschutzmaßnahmen und verhalten sich solidarisch um ältere und vor-erkrankte Menschen zu schützen. Nur eine kleine Minderheit trägt schon seit Beginn der Pandemie Verschwörungserzählungen und Fake-News auf die Straße. In den letzten Wochen haben auch in Treptow-Köpenick die Montags-Spaziergänge an Zulauf gewonnen. Wir möchten mit unserer Kundgebung die große Mehrheit, die sich solidarisch verhält, sichtbar machen und an die Menschen erinnern, die während der Pandemie gestorben sind und die in vielen Familien und Freundeskreisen heute so sehr fehlen.“

Karin Kant, Sprecherin des Bündnisses für Demokratie ergänzte: „Es ist wichtig ein Zeichen gegen die ‚Corona-Spaziergänge‘ zu setzen. Wir sind Mehr! Wir setzen auf Solidarität statt auf Egoismus! Das Bündnis für Demokratie und Toleranz stellt sich gegen jede Form von Diskriminierung, auch gegen den Antisemitismus, der in Verschwörungserzählungen immer wieder sichtbar wird.“

Der Schirmherr des Bündnisses für Demokratie und Toleranz, Bezirksbürgermeister Oliver Igel, teilte mit:

"Wir müssen in die allgemeine Debatte über die Corona-Maßnahmen wieder diejenigen in den Mittelpunkt rücken, die betroffen sind: die Menschen, die an einer Corona-Infektion gestorben sind und diejenigen, die lange an den Folgen leiden. Wir haben die Verantwortung, Menschenleben zu schützen und gemeinsam dafür einzutreten, dass wir einander auch schützen. Das Menschenleben muss über allem stehen. Und dazu gehört auch, dass wir Einschränkungen in unserem Alltag ertragen, um uns selbst und andere vor Schaden zu bewahren. Ich begrüße daher das Gedenken an die Opfer der Coronavirus-Pandemie in Treptow-Köpenick."

 Mehr Informationen zur geplanten Veranstaltung findet ihr auf der Website des Bündnisses: https://www.demokratie-tk.de/mitteilungen/

Online Radikalisierung von rechts

Dokumentation des Fachgesprächs des überbezirklichen Fachtagskreises “Grenzenlos gestärkt in den Alltag” mit Fidel Bartholdy (AntiAnti / mediale pfade Berlin) im Oktober 2021

Im Internet angekündigte rechtsterroristische Anschläge wie in Halle 2019 und Hanau 2020 haben gezeigt, dass Online-Räume wie (extrem) rechte Echokammern in Foren, Messengern und auf Imageboards nicht unterschätzt werden dürfen. Sie haben reale Einflüsse auf die analoge Welt, und eine Trennung zwischen einem digitalen und einem analogen Raum ist nicht mehr zeitgemäß. Junge Menschen erleben hier Gemeinschaft, erhalten Orientierung und können in rechte Lebenswelten eintauchen. Beim Fachaustausch ging es darum, einen Umgang mit diesem Phänomen zu finden, der die Affinität zu digitalen Sozialräumen aufgreift.

Hier die Dokumentation: Online_Radikalisierung_von_rechts

Seit Jahren veranstaltet ein überbezirklicher Organisationskreis jährlich den Fachtag „Grenzenlos gestärkt in den Alltag“. Die fachlichen Debatten und Diskussion rund um die Arbeit mit rechtsaffinen Jugendlichen bzw. mit nahe liegenden Themen sollen anhand von Praxisbeispielen in die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie die Schulsozialarbeit getragen werden.

Zum Organisationskreis gehören:all eins e.V./ Mellowpark; aras* – politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick; [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt beim Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH; Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf; Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke bei pad gGmbH; Partnerschaft für Demokratie Hellersdorf in der Stiftung SPI; Partnerschaft für Demokratie Marzahn in der Stiftung SPI und die ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit.

Anmeldung verlängert! Workshop am 05.02.21 - Lesbische Perspektiven auf die (Nach)Wendezeit in Ostberlin

 Lesbische Perspektiven auf die NachWendezeit in Ostberlin.png

 

Das Projekt aras* veranstaltet gemeinsam mit der PfD Treptow-Köpenick und der Filmemacherin und Medienpädagogin Barbara Wallbraun (u.a. „Uferfrauen – Lesbisches L(i)eben in der DDR“) einen interaktiven Workshop zu lesbischen Perspektiven auf die Nachwendezeit in Ostberlin. ·       

Wir möchten Perspektiven, die in offiziellen Debatten rund um die Wendezeit in Ostberlin oft nur am Rande vorkommen, sichtbar machen. Daher werden wir uns in unserem Workshop auf lesbische Perspektiven konzentrieren, da diesen immer noch zu wenig Beachtung geschenkt wird. Wie erlebten lesbische Frauen die Wende/Nachwendezeit in Ostberlin? Welche Hoffnungen und Befürchtungen beschäftigen sie? Welche Herausforderungen gab es? Was war aufregend und spannend? Und auch der Frage nach Kontinuitäten lesbischer Orte und Engagement in Treptow-Köpenick und Ostberlin möchten wir gemeinsam mit euch nachgehen. Und warum sprechen wir eigentlich von lesbisch und nicht queer? Neben spannendem Input soll es viel Raum und Zeit für eure Fragen, Anmerkungen und Perspektiven geben.

  • Der Workshop richtet sich an Jugendliche (ab 17 Jahren), junge Erwachsene und andere Interessierte.
  • Die Veranstaltung findet am 05.02.2022 von 14.00 bis 16.30 Uhr statt.
  • Die Veranstaltung findet online über das Videokonferenz-Tool "Big Blue Button" statt. Den Link erhaltet ihr bei der Anmeldung:
  • Anmeldungen bitte per Mail bis zum Freitag, den 04.02.2022 an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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In cooperation with media educator Barbara Wallbraun (e.g."Uferfrauen - Lesbisches L(i)eben in der DDR"), an interactive workshop on lesbian perspectives on the post-Wende period in East
Berlin will be held.

We would like to make perspectives visible that are often marginalized in official debates about the transition period in East Berlin. Therefore, we will focus on lesbian perspectives in our workshop, as they are still given too little attention. How did lesbian women experience the Wende/post- Wende period in East Berlin? What were their hopes and fears? What challenges did they face? What was exciting and thrilling? In addition, we want to explore with you the question of where there were and are lesbian places and committed people in Treptow- Köpenick and East Berlin.

  • The workshop is aimed at youth (17 years and older), young adults, and whoever else is interested.
  • Saturday, 05.02.2021, 2 pm, approx. 2,5 hours
  • The event will take place online via the video conferencing tool "Big Blue Button". You will receive the link during registration:
  • Register by mail until 01.02.2022 to: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Pressemitteilung findet sich hier: https://www.berlin.de/ba-treptow-koepenick/aktuelles/pressemitteilungen/2022/pressemitteilung.1167486.php

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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