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"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" – Interview mit Sabine Hark

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Was verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.

Im fünften Interview sprachen wir mit Soziolog_in Prof. Dr. Hark über die Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus: Inwiefern kann man bei den Debatten, die nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln 2015/16 losgetreten wurden, von einem Wendepunkt sprechen? Wieso ist „Köln“ zum Referenzpunkt für islambezogenen Rassismus geworden und wieso ist es nach wie vor wichtig, sexualisierte Gewalt zu thematisieren?

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander." ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und vom Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick).

Lehrerpranger? aras* unterstützt betroffene Lehrkräfte in Treptow-Köpenick

Pressemitteilung vom 23.10.2018

Das Projekt aras* - Politische Bildung an Schulen unterstützt alle Schüler*innen und Lehrkräfte in ihrem Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus im Treptow-Köpenick. Wegen solchem Engagement stehen Aktive häufig im Fokus (extrem) rechter Bewegungen, werden von diesen eingeschüchtert und diffamiert. Aus diesem Grund bietet aras* in Kooperation mit der GEW-Berlin eine Fortbildung zum Thema „Schulischer Bildungsauftrag in Zeiten des Rechtsrucks“ am 26. November 2018 an. Unter der Seminarnummer V-20181126 können sich interessierte Lehrer*innen und Pädagog*innen auf der Homepage der GEW-Berlin informieren und anmelden.Für den Fall von Diffamierung oder Einschüchterungen wegen ihrem Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung können sich Betroffene direkt bei aras*, sowie der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin oder der GEW-Berlin melden.

Rückfragen an:

Samuel Signer

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tel.: 0163 301 90 37

www.zentrum-für-demokratie.de/aras

Pressemitteilung: Zivilgesellschaft in Schöneweide wehrt sich gegen Obdachlosenfeindlichkeit

Berlin, den 5. Oktober 2018

Nach dem erschreckenden Mordversuch an zwei Obdachlosen im Sommer dieses Jahres setzen Schöneweider AkteurInnen das Thema Ausgrenzung und Diskriminierung von obdachlosen Menschen auf die Agenda. Mit den Thementagen „Begegnung von Mensch zu Mensch“ wollen sie mit Anwohner_innen, Betroffenen und anderen ExpertInnen ins Gespräch kommen.

Am 11. und 12. Oktober 2018 finden in Schöneweide die Thementage „Begegnung von Mensch zu Mensch“ statt, die sich gegen die Diskriminierung von obdach- und wohnungslosen Menschen in Treptow-Köpenick wenden. Im Zentrum stehen Zugangsoffenheit und Diskussionen auf Augenhöhe, auch und vor allem mit den Betroffenen. Das Thema war in Schöneweide wieder aktuell geworden, nachdem im Juli zwei obdachlose Menschen am S-Bahnhof mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und dann angezündet wurden. Auch die bevorstehende kalte Jahreszeit stellt Betroffene und Helfer_innen wieder vor große Herausforderungen:

 

Donnerstag, 11. Oktober 2018, 13-16h, Brückeladen (Schnellerstr. 120, 12439 Berlin) im Rahmen der „Berliner Woche der Seelischen Gesundheit“

Wir gestalten Jutebeutel mit menschenfreundlichen Inhalten

Der Kontakt- und Beschäftigungsladen der GEBEWO Brückeladen lädt am „Tag der Seelischen Gesundheit“ Interessierte in seine Räumlichkeiten ein. Dort findet eine Siebdruck-Werkstatt statt. Gemeinsam mit Menschen, die von Wohnungs- und Obdachlosigkeit und/oder einer Suchterkrankung betroffen waren, können interessierte Anwohner_innen kostenfrei den eigenen Jute-Beutel mit Sprüchen gestalten.

 

Donnerstag, 11. Oktober, 13-16h, Brückeladen (Schnellerstr. 120, 12439 Berlin)

Die "Lebendige Bibliothek" besucht Treptow-Köpenick

Parallel zur Siebdruckwerkstatt möchten wir Bürger_innen einladen, sich ein „Lebendiges Buch“ im Brückeladen „auszuleihen". In Gesprächen unter vier Augen können Sie Menschen mit Diskriminierungserfahrungen alle Fragen stellen, die Sie interessieren. Was bedeutet es, ohne Wohnung zu sein? Im Rollstuhl zu sitzen? Nicht lesen und schreiben zu können? Als geflüchteter Syrer in Deutschland zu leben? Durch den persönlichen Kontakt werden hinter dem Klischee, Menschen aus Fleisch und Blut sichtbar.

https://www.facebook.com/events/696238654075527/

 

Freitag, 12. Oktober, 17h, Industriesalon Schöneweide (Reinbeckstr. 9, 12439 Berlin)

Podiumsdiskussion „Obdach- und Wohnungslosigkeit in Treptow-Köpenick“ und anschließende Ausstellungseröffnung

Es diskutieren Prof. Susanne Gerull (Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule), Klaus Seilwinder (ehemals obdachlos), Alexander Fischer (Staatssekretär für Arbeit und Soziales) und Juri Schaffranek (Gangway e.V.). Im Anschluss wird die Ausstellung „Begegnung von Mensch zu Mensch“ eröffnet (Fotografien, Audiotour), die ab dem 15. Oktober im Zentrum für Demokratie zu sehen sein wird. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kostenfrei.

https://www.facebook.com/events/1891549251140273/

 

Kontakt

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick

Telefon: 030/ 65487293

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier!

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" - Interview mit Dr. Heike Radvan

Cover_nachgefragt_Interviewreihe#4_1.jpgWas verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.

Weiter geht es mit dem vierten Interview mit Dr. Heike Radvan über Bedrohung der sozialen Arbeit durch Rechtspopulismus. Viel Spaß beim Lesen!  

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander." ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und des Zentrums für Demokratie (Treptow-Köpenick).

Begegnung von Mensch zu Mensch - Podiumsdiskussion zu Obdachlosenfeindlichkeit in Treptow-Köpenick

Am Freitag, den 12. Oktober, laden wir Euch von 17 bis 19 Uhr ganz herzlich in den Industriesalon Schöneweide ein mitzudiskutieren!

Im Rahmen der Thementage: „Begegnung von Mensch zu Mensch“ planen wir an diesem Tag eine Podiumsdiskussion, die sich noch einmal explizit mit der Situation obdach- und wohnungsloser Menschen hier im Bezirk beschäftigt.

Wir möchten mit dieser Veranstaltung auf Augenhöhe miteinander sprechen. Wichtig ist uns dabei die Zugangsoffenheit zu den Themen. Dabei wollen wir nicht über wohnungs- und obdachlose Menschen, sondern mit ihnen diskutieren.

In den letzten Monaten hat das Thema wieder erhebliche Brisanz gewonnen, nicht zuletzt durch den Mordversuch an den beiden Obdachlosen Andi und Lothar am S-Bahnhof Schöneweide. Zudem steht die kalte Jahreszeit wieder vor der Tür und ist für die Betroffenen und Helfer_innen jedes Jahr aufs Neue eine große Herausforderung.

Die Professorin Susanne Gerull von der Alice Salomon Hochschule Berlin wird zu Beginn der Veranstaltung knapp die beiden Begrifflichkeiten: Wohnungslosigkeit und Obdachlosigkeit klären und die Gründe für eine Stigmatisierung und Ausgrenzung dieser Menschengruppe aufzeigen. Anschließend wollen wir praxisnah und verständlich die Experten zu Wort kommen lassen:

  • wie den ehemaligen Obdachlosen Klaus Seilwinder,
  • Juri Schaffranek, der bei GANGWAY e.V. Streetwork mit Erwachsenen koordiniert,
  • Alexander Fischer, der Staatssekretär für Arbeit und Soziales ist
  • und die Professorin Susanne Gerull, die an der Alice Salomon Hochschule lehrt und zu deren Forschungsschwerpunkten „Wohnungslosigkeit“ zählt.

Danach wird die thematisch begleitende Ausstellung „Begegnung von Mensch zu Mensch“ eröffnet . Ziel der Ausstellung ist es den menschlichen Blick zu vertiefen. Mittels Fotoaufnahmen von 2015 und 2018 und einem Audiowalk durch Schöneweide sollen Interessierte die Gelegenheit bekommen, für kurze Zeit in eine andere Lebenswelt einzutauchen.

Der Eintritt ist für alle kostenfrei!

Es werden an diesem Abend nur alkoholfreie Getränke gereicht.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin