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Es geht wieder los - Eure Projektideen sind gefragt!

Ihr habt coole Ideen für Schöneweide/ Treptow-Köpenick, und Ihr möchtet Euch im Bezirk aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit einsetzen? Aber ihr kennt nicht die Leute und euch fehlt das Geld für Euer Projekt?

Dann seid Ihr bei uBMFSFJ banner 720x3002ns genau richtig! Auch in diesem Jahr können Projektideen in den Themenfeldern „Demokratieförderung“, „Jugendpartizipation“, "Schaffung von Willkommenskultur" und „Prävention von Rechtsextremismus“ bei uns im Zentrum für Demokratie bei den Partnerschaften für Demokratie eingereicht werden.

 

Wir beraten Euch gerne bei der Antragstellung und helfen (bei Bedarf) auch beim Ausfüllen des Projektantrags. Über die Vergabe der Mittel entscheidet dann ein Gremium, das sich aus Vertreter_innen der Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft zusammensetzt.

Die Einreichfristen für die Partnerschaften für Demokratie sind wie folgt: Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick: 12. Februar 2019. Partnerschaft für Demokratie Schöneweide: 19. Februar 2019.

Nähere Informationen zu den beiden Fördergebieten, den Förderschwerpunkten und zum Bundesprogramm "Demokratie leben!" findet Ihr auf unserer Internetseite: Projektvorstellung der Partnerschaften. Telefonische Nachfragen könnt ihr unter der 030 | 654 87 2 93 stellen. Wir beraten Euch gerne!

 

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" – Interview mit Sabine Hark

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Was verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.

Im fünften Interview sprachen wir mit Soziolog_in Prof. Dr. Hark über die Verflechtungen von Rassismus, Sexismus und Feminismus: Inwiefern kann man bei den Debatten, die nach den Vorfällen in der Silvesternacht in Köln 2015/16 losgetreten wurden, von einem Wendepunkt sprechen? Wieso ist „Köln“ zum Referenzpunkt für islambezogenen Rassismus geworden und wieso ist es nach wie vor wichtig, sexualisierte Gewalt zu thematisieren?

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander." ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und vom Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick).

Lehrerpranger? aras* unterstützt betroffene Lehrkräfte in Treptow-Köpenick

Pressemitteilung vom 23.10.2018

Das Projekt aras* - Politische Bildung an Schulen unterstützt alle Schüler*innen und Lehrkräfte in ihrem Engagement gegen Diskriminierung und Rassismus im Treptow-Köpenick. Wegen solchem Engagement stehen Aktive häufig im Fokus (extrem) rechter Bewegungen, werden von diesen eingeschüchtert und diffamiert. Aus diesem Grund bietet aras* in Kooperation mit der GEW-Berlin eine Fortbildung zum Thema „Schulischer Bildungsauftrag in Zeiten des Rechtsrucks“ am 26. November 2018 an. Unter der Seminarnummer V-20181126 können sich interessierte Lehrer*innen und Pädagog*innen auf der Homepage der GEW-Berlin informieren und anmelden.Für den Fall von Diffamierung oder Einschüchterungen wegen ihrem Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung können sich Betroffene direkt bei aras*, sowie der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin oder der GEW-Berlin melden.

Rückfragen an:

Samuel Signer

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Tel.: 0163 301 90 37

www.zentrum-für-demokratie.de/aras

Pressemitteilung: Zivilgesellschaft in Schöneweide wehrt sich gegen Obdachlosenfeindlichkeit

Berlin, den 5. Oktober 2018

Nach dem erschreckenden Mordversuch an zwei Obdachlosen im Sommer dieses Jahres setzen Schöneweider AkteurInnen das Thema Ausgrenzung und Diskriminierung von obdachlosen Menschen auf die Agenda. Mit den Thementagen „Begegnung von Mensch zu Mensch“ wollen sie mit Anwohner_innen, Betroffenen und anderen ExpertInnen ins Gespräch kommen.

Am 11. und 12. Oktober 2018 finden in Schöneweide die Thementage „Begegnung von Mensch zu Mensch“ statt, die sich gegen die Diskriminierung von obdach- und wohnungslosen Menschen in Treptow-Köpenick wenden. Im Zentrum stehen Zugangsoffenheit und Diskussionen auf Augenhöhe, auch und vor allem mit den Betroffenen. Das Thema war in Schöneweide wieder aktuell geworden, nachdem im Juli zwei obdachlose Menschen am S-Bahnhof mit einer brennbaren Flüssigkeit überschüttet und dann angezündet wurden. Auch die bevorstehende kalte Jahreszeit stellt Betroffene und Helfer_innen wieder vor große Herausforderungen:

 

Donnerstag, 11. Oktober 2018, 13-16h, Brückeladen (Schnellerstr. 120, 12439 Berlin) im Rahmen der „Berliner Woche der Seelischen Gesundheit“

Wir gestalten Jutebeutel mit menschenfreundlichen Inhalten

Der Kontakt- und Beschäftigungsladen der GEBEWO Brückeladen lädt am „Tag der Seelischen Gesundheit“ Interessierte in seine Räumlichkeiten ein. Dort findet eine Siebdruck-Werkstatt statt. Gemeinsam mit Menschen, die von Wohnungs- und Obdachlosigkeit und/oder einer Suchterkrankung betroffen waren, können interessierte Anwohner_innen kostenfrei den eigenen Jute-Beutel mit Sprüchen gestalten.

 

Donnerstag, 11. Oktober, 13-16h, Brückeladen (Schnellerstr. 120, 12439 Berlin)

Die "Lebendige Bibliothek" besucht Treptow-Köpenick

Parallel zur Siebdruckwerkstatt möchten wir Bürger_innen einladen, sich ein „Lebendiges Buch“ im Brückeladen „auszuleihen". In Gesprächen unter vier Augen können Sie Menschen mit Diskriminierungserfahrungen alle Fragen stellen, die Sie interessieren. Was bedeutet es, ohne Wohnung zu sein? Im Rollstuhl zu sitzen? Nicht lesen und schreiben zu können? Als geflüchteter Syrer in Deutschland zu leben? Durch den persönlichen Kontakt werden hinter dem Klischee, Menschen aus Fleisch und Blut sichtbar.

https://www.facebook.com/events/696238654075527/

 

Freitag, 12. Oktober, 17h, Industriesalon Schöneweide (Reinbeckstr. 9, 12439 Berlin)

Podiumsdiskussion „Obdach- und Wohnungslosigkeit in Treptow-Köpenick“ und anschließende Ausstellungseröffnung

Es diskutieren Prof. Susanne Gerull (Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit an der Alice-Salomon-Hochschule), Klaus Seilwinder (ehemals obdachlos), Alexander Fischer (Staatssekretär für Arbeit und Soziales) und Juri Schaffranek (Gangway e.V.). Im Anschluss wird die Ausstellung „Begegnung von Mensch zu Mensch“ eröffnet (Fotografien, Audiotour), die ab dem 15. Oktober im Zentrum für Demokratie zu sehen sein wird. Der Eintritt für alle Veranstaltungen ist kostenfrei.

https://www.facebook.com/events/1891549251140273/

 

Kontakt

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick

Telefon: 030/ 65487293

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

 Den Link zur Pressemitteilung finden Sie hier!

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" - Interview mit Dr. Heike Radvan

Cover_nachgefragt_Interviewreihe#4_1.jpgWas verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.

Weiter geht es mit dem vierten Interview mit Dr. Heike Radvan über Bedrohung der sozialen Arbeit durch Rechtspopulismus. Viel Spaß beim Lesen!  

"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander." ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und des Zentrums für Demokratie (Treptow-Köpenick).

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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