"Nachgefragt! #7 Gestärkt für ein solidarisches Miteinander" - Interview mit Eike Sanders
Was verstehen wir unter Demokratie und Meinungsfreiheit? Was bedeutet das für Engagement gegen Rassismus und Diskriminierung vor Ort? Und was haben Menschenrechte und das Grundgesetz damit zu tun? Mit der Interviewreihe „Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander.“ wollen wir grundsätzlichen Fragen und aktuellen Debatten auf den Grund gehen, die sich uns nicht nur seit der Bundestagswahl im September 2017 immer wieder aufdrängen – sondern auch unseren Kolleg_innen, Kooperationspartner_innen und Engagierten in den Bezirken. In dieser Interviewreihe fragen wir Expert_innen nach ihren Argumenten für ein solidarisches Miteinander und eine demokratische Kultur für alle, die in dieser Stadt leben.
Nach der Sommerpause bekommt ihr die neue Ausgabe unserer Interviewreihe zu lesen. Wir sprachen mit Eike Sanders (apabiz e.V.) über den rechten Kampfbegriff “Gendergaga”. Antifeminismus hat auch jenseits extrem rechter und rechtspopulistischer Krise eine breite Basis. Verknüpft mit Bemühungen feministische Forderungen und Geschlechterpolitiken in die Privatheit zurück zu drängen und zu entpolitisieren. Die Abschaffung von hegemonialen, ausschließenden Normen heißt nicht die Diskriminierung der Mehrheit, betont Eike Sanders im Interview. Und: Jene, die antifeministische Politik machen, machen eine Politik gegen eine vielfältige, diskriminierungsfreie Gesellschaft – das erfordert Solidarität und neue Allianzen.
Hier könnt ihr die neue Ausgabe herunterladen!
"Nachgefragt! Gestärkt für ein solidarisches Miteinander." ist ein Projekt des Vor-Ort-Büros von Demokratie in der Mitte (Berlin-Mitte), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), von moskito - Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und des Zentrums für Demokratie (Treptow-Köpenick).