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Veranstaltung und Ausstellung zu den Interkulturellen Wochen

Ausstellung "Europa - was machst Du an Deinen Grenzen?!" 26.September bis 9.Oktober, täglich 10 Uhr bis 17 Uhr

Zentrum für Demokratie

Michael-Brückner-Straße 1

 

Die "Festung Europa" kostet Jahr für Jahr mehr Menschenleben. Hunderte Flüchtlinge sterben immer wieder bei  dem Versuch, die europäischen Küsten zu erreichen, weil sie verdursten  oder ertrinken. Einige werden von Patrouillenbooten abgefangen und in ihre jeweiligen Herkunftsländer oder Transitländer zurückgeschickt. Unzählige weitere stranden in angrenzenden Ländern, wo ihre Rechte nicht respektiert werden. 23.000 Menschen sind Schätzungen zufolge seit dem Jahr 2000 auf der Flucht nach Europa ums Leben gekommen. Viele von ihnen fliehen vor Verfolgung, Folter und anderen Misshandlungen, andere, um der extremen Armut in ihren Herkunftsländern zu entkommen. Allen gemein ist jedoch, dass sie sich in Europa ein besseres Leben erhoffen. Viele von ihnen erreichen ihr Ziel allerdings nie. Die Ausstellung wurde uns durch die Amnesty International Gruppe Aachen zur Verfügung gestellt und zeigt Fotos von Inge Heck-Böckler.

 

Weiterbildung „Fluchtursachen und Fluchtwege“ 26.September 17 Uhr bis 20 Uhr

Zentrum für Demokratie

Michael-Brückner-Straße 1

 

Über 60 Millionen Menschen sind zurzeit weltweit auf der Flucht. Besonders sichtbar sind die Flucht vor Krieg sowie vor politischer, religiöser und geschlechtsspezifischer Verfolgung. In dieser Weiterbildung lernen wir die vielfältigen Ursachen von Flucht kennen, ordnen sie historisch, global und 
strukturell ein und erhalten persönliche Einblicke in Fluchtursachen und die Strapazen einer Flucht. Wir reflektieren auch, inwieweit unser eigenes Verhalten zu Fluchtursachen beiträgt.  



Um Ursachen von Flucht, wie etwa Krieg, Verfolgung, Umweltkatastrophen, Armut und Perspektivlosigkeit zu verstehen, betten wir diese in globale und historische Kontexte ein. Das Erbe des Kolonialismus etwa kommt hier auch heute noch zum Tragen. Zudem beschäftigen wir uns mit den Fluchtwegen selbst, legalen und illegalen Wegen, Wege durch Wüsten und Meere sowie mit der Finanzierung von Flucht. Sie erhalten Einblicke in selbstorganisierte Initiativen von Geflüchteten, die sich für ihre eigenen Rechte einsetzen.

Die Weiterbildung wird durchgeführt von Referent_innen von bildung bewegt. Wir bitten um Anmeldung bis zum 12.September 2016 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Erklärung des Bündnis für Demokratie und Toleranz zur Arbeit des Zentrums für Demokratie

Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Treptow-Köpenick    

Keine Diffamierung des Zentrums für Demokratie!  

Notwendige Anmerkungen  zum Bezirkswahlprogramm der AfD

Die AfD Treptow-Köpenick fordert in ihrem Bezirkswahlprogramm einen „Neustart“ für das Zentrum für Demokratie. Dem Zentrum werden „zweifelhaftes Demokratieverständnis“, „einseitige Fixierung auf linke Projekte“ und Ausgrenzung „bürgerlicher Kräfte“ unterstellt. Das Fest für Demokratie habe sich zu einem „Tummelplatz für linksradikale und zum Teil verfassungsfeindliche Propaganda“ entwickelt. Die AfD fordert, dass der „bisherige inhaltliche und personelle Ansatz“ des Zentrums auf den Prüfstand müsse. Dagegen sprechen wir uns entschieden aus.

Das Zentrum für Demokratie ist keineswegs ein Ärgernis für unseren Bezirk, sondern hat im Gegenteil eine 13-jährige Erfolgsgeschichte und leistet wertvolle und vielseitige Bildungsarbeit. Das Zentrum fördert in verdienstvoller Weise demokratische Kultur in unserem Bezirk und darüber hinaus und bietet Beratung sowie Unterstützung in der Auseinandersetzung mit Menschenfeindlichkeit, Rechtsextremismus und Rechtspopulismus. Unzählige Schulprojekttage, Ausstellungen, Netzwerkrunden, Diskussionsveranstaltungen und Fachtage sprechen für sich.  Die Förderung von demokratischen Werten ist heute noch genauso aktuell und wichtig wie zur Gründung des Zentrums im Jahr 2003. Egal, von wem es auch angegriffen wird, das Zentrum ist und bleibt ein guter Ort der Demokratieförderung und hat  einen festen Platz in unserem Bezirk. Wir solidarisieren uns mit dieser Arbeit und diesem Projekt.

(Das Zentrum für Demokratie ist ein Projekt des Vereins offensiv 91 e.V. und wird durch das Bezirksamt, das Land Berlin und das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Zu ihm gehören InteraXion, eine Anlaufstelle für Migrant_innen, die Integrationslotsen für Treptow-Köpenick, das Register zur Erfassung rassistisch, antisemitisch, homophob und rechtsextrem motivierter Vorfälle, der Berliner Beirat für Schöneweide sowie die Koordinierungs- und Fachstelle der Partnerschaften für Demokratie in Schöneweide und Treptow-Köpenick) Berlin, im Juli 2016  

 

Personen:

Matthias Schmidt,

MdB SPD Gregor Gysi, MdB Die Linke

Tom Schreiber, MdA SPD

Carsten Schatz, MdA Die Linke

Uwe Döring, MdA Die Linke

Ellen Haußdörfer, MdA SPD Gabriele Schmitz, Fraktionsvorsitzende SPD in der BVV Treptow-Köpenick

Philipp Wohlfeil, Fraktionsvorsitzender Die Linke in der BVV Treptow-Köpenick

Andre Schubert, BzV Die Linke

Jacob Zellmer, BzV Die Grünen

Alexander Freier, BzV SPD Dr. Ursula Walker, BzV SPD

Monika Belz, BzV Piraten

Sabine Bock, BzV SPD

Karin Geißler, BzV SPD

Edwin Hoffmann, Leitender Magistratsdirektor a.D.

Grit Rohde, BzV SPD

Manuel Tyx, Vorsitzender AfA Treptow-Köpenick

Gabi Bofinger, Vorstand offensiv 91 e.V.

Birgit Hannemann, Geschäftsführung offensiv 91 e.V.

Sven Schmohl

Stefan Grümbel, AG Eine Welt

Lars Düsterhöft, BzV SPD

Karin Zehrer, BzV SPD

Britta Niehaus, Leiterin Cabuwazi Treptow

Minka Dott, MdA a.D.

Biplab Basu, ReachOut

Peter Schrott, verdi Berlin

Thomas Fritsche, Bezirksvorsitzender Volkssolidarität

Alexandra Borchardt

Wolfgang Borchardt

Dietmar Grosse, Vorstand WBG Amtsfeld

Michael Kunsmann, FEZ

Andrea Lange, Schulsozialarbeiterin Grünau

Dennis Lumme, Ökumenisches Büro Treptow-Köpenick

Martin Weyland, Projekt Begegnung

Elizabeth Crossley

Klaus Wazlawik, Ökumenisches Büro Treptow-Köpenick

Andre Schaal, Onlinesozialmarkt e.V.

Rebecca Sommer, AG Flucht und Menschenrechte

Volker Schröder, BzV

Karl Köckenberger, GF Grenzkultur gGmbH

Rolf Schiek, BdA Treptow e.V.

Gion Voges, Vorsitzender Bürger für Rahnsdorf  e.V.

Thomas Liljeberg-Markuse, Geschäftsführung FEZ

Berlin Joachim Litty, Geschäftsführung Landesmusikakademie Berlin

Robert Willemelis, Vorsitzender SPD Adlershof

Cora Guddat , Rabenkind, Schulprojekt

Anka Hellauer, Rabenkind, Schulprojekt

Doris Wirth

Christine Schulze, Flüchtlingsbetreuerin

Lutz Czieselsky, BI Mittelheide-Märchenviertel

Ana-Maria Trasnea, Stellv. Vorsitzende Jusos Treptow-Köpenick

Aribert Schilling

Angelika Petruschat

Carola Scheibe-Köster, Bündnis90/Die Grünen

Kristina Nauditt, Argo-Team

Helmut Kluge

Friedrich Burschel, Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin

Dr. Monika Melchert, Anna-Seghers-Gedenkstätte Adlershof

Jan Bloch, HdJK Köpenick

Christian Falkenberg

Irmela Mensah-Schramm, Projekt “Hass vernichtet”

Frauke Büttner

Hjördis Hornung, Kids Courage, Die Falken Berlin

Elke Schwenteck

Katalin Gennburg, Stadthistorikerin & Kandidatin für Die LINKE

Annika Eckel, Dipl. Sozialwissenschaftlerin

Birgit S. Bauer, Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin

Peter Hermanns, Internationaler Bund

Andreas Ziehl - [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt

Monika Schaal - Abteilungsleitung Pfefferwerk Stadtkultur gGmbH

Dr. Berit Schröder - [moskito] Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt

Cornelius Engelmann-Strauß

Anita Engelmann, Sonnenhaus e.V.

Georg Kraue, Integrationsprojekt „Ich bin ein Berliner 190“

Hans-Georg Werner, Vorstandsvorsitzender TJP e.V.

Karoline Kromm, Vorstand, TJP e.V.

Dr. Cornelia Laudamus, Schule und Soziales 1.FC Union Berlin

Tanja Brodtmann, Vorsitzende "Freiheit für die Westsahara e.V."

Sonja Eichmann, AG Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick - Cajamarca

Monika Meng, AG Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick - Cajamarca

Michael Schrick, AG Städtepartnerschaft Treptow-Köpenick – Cajamarca

Randolf Brückner

Ralf-Uwe Leißing

Henriette Haase

Daniela Lange

 

 

Organisationen:

Jugendjury Schöneweide

Werkstatt für Bildung und Begegnung

Vorstand alleins e.V.

Kreisjugendring Köpenick e.V.

NUK Groß-Berliner Damm

Kinder- und Jugendtreff Fairness

Berliner Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN-BdA e.V.)

Runder Tisch Johannisthal

Johannisthal hilft

Kreisvorstand der SPD Treptow-Köpenick

DGB Kreisverband Treptow-Köpenick

DKP-Gruppe Treptow-Köpenick

Antirassistische Registerstelle der Alice Salomon Hochschule Berlin



AK Rechte Gewalt an der Alice Salomon Hochschule Berlin

KungerKiezInitiative e.V. Welt-Berliner-Flüchtlingschor

Kunger.Kiez.Theater

 

Hans Erxleben, Sprecher des Bündnisses

 

http://demokratie-tk.de/pages/de/start.php

Neuer Newsletter des Zentrums für Demokratie erschienen

Die Projekte unter dem Dach des Zentrums für Demokratie veröffentlichen ab sofort zweimonatlich einen Newsletter, um über ihre Arbeit und zivilgesellschaftliche Aktivitäten im Bezirk zu informieren.

 

 Das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD) hat die Aufgabe, das zivilgesellschaftliche Engagement im Berliner Bezirk Treptow-Köpenick zu fördern. Wir unterstützen daher auf vielfältige Weise Gruppen, Projekte, Vereine, Initiativen und Einzelpersonen die sich im Bezirk für Demokratie und Pluralität einsetzen und kooperieren eng mit der lokalen Politik, den demokratischen Parteien und der Verwaltung. Hierbei arbeiten wir auf der breiten Basis als Fach- und Netzwerkstelle (Zentrum für Demokratie und Partnerschaften für Demokratie), Erfassung von rechten Vorfällen (Register Berlin), in Zusammenarbeit mit der Berliner Senatsebene (Berliner Beirat für Schöneweide) hin zu integrativer und empowernder Arbeit für Menschen mit Fluchterfahrung und Migrationshintergrund (Integrationslots_innenprojekt und Projkt InteraXion).

 

Der erste Newsletter findet sich hier.

 

Für die angekündigten Veranstaltungen unter Mitwirkung des Zentrums für Demokratie gilt: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Demokratiekonferenz zu politischer Bildung am 15. Juni 2016

Wir laden Sie herzlich zur Konferenz „Demokratie gestalten – politische Bildung für Treptow-Köpenick“ unter der Schirmherrschaft des Bezirksbürgermeisters Oliver Igel ein. Diese wird im Rahmen des Bundesprogrammes „Demokratie leben! - Aktiv gegen Rechtextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ durch einen breiten Vorbereitungskreis verwirklicht.

In diesem Jahr möchten wir gemeinsam mit vielen Akteur_innen hinterfragen, was politische Bildungsarbeit in- und außerhalb der Schulen und der Ausbildungsstätten leisten soll bzw. kann und welche Handlungsansätze im Bezirk verwirklich werden können. Mehr Informationen finden Sie in der Einladung.Bitte leiten sie diese auch an Interessierte weiter.

Wir würden uns freuen, Sie auf der Konferenz begrüßen zu dürfen. Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte teilen Sie uns bis zum 30. Mai 2016 mit, ob Sie an der Konferenz teilnehmen. Zur Anmeldung und bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zur Verfügung.

Konferenz „Demokratie gestalten – politische Bildung für Treptow-Köpenick“

Mittwoch, 15. Juni 2016

von 10 bis 17 Uhr

im FEZ Berlin, Kinosaal 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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