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ZfD goes Kino: Filmscreening und Podiumsdiskussion zu LGBTIQA-Feindlichkeit

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(Bild: Magda Wystub)

Im Adlershofer Kino Casablanca veranstalten wir am 16. November von 18 bis 20 Uhr eine Filmpräsentation mit anschließender Podiumsdiskussion. An diesem Abend wollen wir Queerfeindlichkeit in Treptow-Köpenick und Polen thematisieren. 

Am Dienstag, den 16. November, findet eine gemeinsame Veranstaltung vom Zentrum für Demokratie und dem Kino „Casablanca“ statt. Im Rahmen der „Programm-Specials im Casablanca“ und der historisch-politischen Veranstaltungsreihe wird der Dokumentarfilm „Yes, we are“ von Magda Wystub gezeigt. Der Film thematisiert die Situation von lesbischen Frauen in Polen. Wir möchten den Film zum Anlass nehmen, um mit euch und geladenen Podiumsgästen über die Situation von LGBTIQA in Treptow-Köpenick und Polen zu sprechen, damals und heute. Dabei sollen Aktivist*innen und Interessierte ins Gespräch kommen und gemeinsam Wege diskutieren, wie eine Kultur der Solidarität und der gegenseitigen Unterstützung aussehen kann. 

Das „Register Treptow-Köpenick“ hat in diesem Jahr ansteigende Zahlen in der Kategorie „LGBTIQ-feindliche Vorfälle“ festgestellt. Trotz gesellschaftlicher Fortschritte kommt es auch im Bezirk immer wieder zu Übergriffen und zur Gewalt. Außerdem spitzt sich die Situation in Polen für queere Menschen zunehmend zu. Die englische Abkürzung LGBTIQA* (im Deutschen auch LSBTIQA) ist ein Akronym für Menschen, die sich als lesbisch, schwul, bisexuell, trans*, intergeschlechtlich, queer oder asexuell begreifen.

Diese Veranstaltung ist ein Kooperationsprojekt und findet im Rahmen der historisch-politischen Veranstaltungsreihe statt. Veranstalter*innen des Abends sind: das Zentrum für Demokratie, aras* - politische Bildung an Schulen in Treptow-Köpenick, die Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick. Um eine vorherige Anmeldung für die Veranstaltung (2G-Regel, d.h. Teilnahme nur für Genesene oder Geimpfte) bis zum 15. November wird gebeten: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.  

                      

Weitere Infos findet ihr hier:

http://www.casablanca-berlin.de/index.html

https://www.facebook.com/events/380643886741312

 

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Ausschlussklausel:

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

 

Berlin, den 05.11.2021    

13.11. / 14 - 16.30 Uhr |Herbstspaziergang durch Altglienicke

 

 

Samstag, 13.11. Herbstspaziergang durch Altglienicke 14 - 16.30 Uhr
 

Wir wollen gemeinsam durch Altglienicke spazieren und einen Überblick über die Geschichte des Stadtteils erhalten. Herr Leutner und Herr Schmidt vom Bürgerverein Altglienicke e.V. werden kurze Vorträge über historische Standorte in Altglienicke halten. 

 
Unsere Route ist: Kosmosviertel, Erinnerungsort auf dem Friedhof Altglienicke, Spionagetunnel, Evangelische Kirche und Besenbinderstraße, Gagfah Siedlung, Altglienicke Museum.
 
Das Ende des Spazierganges möchten wir bei Kaffee und Kuchen ausklingen lassen.
 
Bitte 3G (geimpft, genesen, getestet) Regelungen beachten.
 
Alle sind herzlich eingeladen!

 

Treffpunkt:

Vor dem QM Kosmosviertel um 14:00 Uhr             

Schönefelder Chaussee 237,12524 Berlin

 

23.10. / 14 Uhr | Audiowalk zu NS-Zwangsarbeit in Adlershof

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Samstag 23.10.2021, 14:00 Uhr, ca. 2 hTreffpunkt S Adlershof – am Fahrstuhl

Während des Zweiten Weltkrieges war Berlin die größte Rüstungsmetropole Europas. Hier leisteten über 400.000 Menschen aus West- und Osteuropa Zwangsarbeit. Am Industriestandort Adlershof befanden sich zahlreiche Lager und Unterkünfte für Zwangsarbeitende. Der Rundgang führt zu den Orten der NS-Zwangsarbeit in Berlin-Adlershof.

Der Audiowalk wurde vom Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit in Schöneweide und dem Museum Treptow in Kooperation entwickelt und am 19.9. eröffnet.

Diese Veranstaltung ist Teil der Veranstaltungsreihe “Von der Geschichte zur Gegenwart”. Zur Übersicht und weiteren Veranstaltungen der Veranstaltungsreihe.

Noch bis zum 24.10.2021 können Vorschläge für die Veranstaltungsreihe im kommenden Jahr eingereicht werden! Über welche Örtlichkeiten, über welche Themen wollten Sie hier in Treptow-Köpenick schon immer mehr erfahren?

Schreiben Sie uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

 

19.10.21 um 16 Uhr | Online-Fachaustausch zu KiTa und Diskriminierung

KITA Fachaustausch

Fachaustausch: Kita und Diskriminierung

19.10.2021 – 16 bis 18 Uhr – Online via Zoom

Jim Knopf und Pippi Langstrumpf - alles nur Kindergeschichten? Diskussionen zur Diskriminierung in der Kinderbuchliteratur, haben in den letzten Jahren für viele Emotionen und große Aufmerksamkeit gesorgt.

Mittlerweile gibt es auch belebte Debatten zu den Themen Diskriminierung und Rassismus im Kleinkindalter und in der Kindertagesstätte. Leider wird diesen Themen nicht immer und überall die nötige Aufmerksamkeit geschenkt. Doch sind diskriminierende Strukturen und Erfahrungen prägender Teil der Realität von Kleinkindern. Wie können Fachkräfte dabei präventiv wirken? Welche Fragen müssen wir uns als diskriminierungssensible Pädagoginnen und Bezugspersonen stellen und welche Haltung an den Tag legen, um allen Kindern eine bestmögliche Entwicklung zu garantieren? Eines steht fest: diskriminierungskritische Bildung und Praxis kann nicht früh genug beginnen.Organisiert wird der Fachaustausch Diskriminierung und Kita von den Projekten „aras*- politische Bildung in Treptow Köpenick“ und Zentrum für Demokratie. Die Projekte sind Teil der Fach- und Netzwerkstelle Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick in Trägerschaft von Offensiv91.Ansprechen möchten wir mit der Veranstaltung insbesondere Fachkräfte aus Kitas in Treptow-Köpenick, die sich in ihren Einrichtungen gegen Diskriminierung und Ausgrenzung einsetzen möchte. Darüber hinaus freuen wir uns über interessierte Gäste aus den anderen Berliner Bezirken. Ebenso möchten wir Eltern und Bezugspersonen von Kindern im Kleinkindalter herzlich einladen!Neben Fragen nach den Erscheinungsformen von Diskriminierung in der Kita und dem Kindergartenalter allgemein wird es auch um "best practise" -Beispiele gehen. Zur fachlichen Unterstützungen haben wir drei Expertinnen aus dem Feld eingeladen: Maryam Haschemi Yekani (Kinderwelten, Projekt Kids), Eva Prausner (Projekt Eltern stärken, PAD ev.) und Manuela Peters (Melli-Beese-Haus, FippEV.)

Die Veranstaltung verbindet kurze Inputs und Mini-Workshops

Wir bitten um eine Anmeldung mit einer Mail an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die Veranstaltung findet Online über das Programm Zoom statt. Die Einwahldaten erhaltet Sie mit der Anmeldung.Wir freuen uns auf eine spannende Veranstaltung.

 

Weitere Informationen

Kontakt

www.zentrum-für-demokratie.de

Benedikt Hotz

Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick

Telefon: 030/ 65487293

E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

Hier geht's zur Pressemitteilung.

15. - 17.10. | Neueröffnung: „zurückgeschaut | looking back – Die Erste Deutsche Kolonialausstellung von 1896 in Berlin-Treptow“

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Pressemitteilung vom 05.10.2021

Cornelia Flader, Bezirksstadträtin für Weiterbildung und Kultur, teilt mit:

Die Museen Treptow-Köpenick und das Projekt Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt zeigen ab dem 15. Oktober 2021 die grundlegend überarbeitete Ausstellung „zurückgeschaut I looking back – Die Erste Deutsche Kolonialausstellung von 1896 in Berlin-Treptow“. Es ist die erste Dauerausstellung zu Kolonialismus, Rassismus und Schwarzem Widerstand in einem Berliner Museum.

Vor 125 Jahren, vom 1. Mai bis 15. Oktober 1896, fand im Treptower Park die „Erste Deutsche Kolonialausstellung“ statt. An der Großveranstaltung waren Politik, Wirtschaft und Kirchen sowie ethnologische und naturwissenschaftliche Museen beteiligt. Im Rahmen einer diskriminierenden „Völkerschau“ wurden 106 Menschen aus den deutschen Kolonien vor einem Millionenpublikum zur Schau gestellt. Den meisten Teilnehmerinnen und Teilnehmern war nicht bewusst, dass sie in Berlin vor Publikum „ausgestellt“ werden sollten. Viele von ihnen wehrten sich gegen die ihnen zugewiesene Rolle: Kwelle Ndumbe aus Kamerun kaufte sich ein Opernglas und schaute auf das Publikum in Berlin zurück. Die Kolonialausstellung von 1896 ist ein zentrales Ereignis der Globalgeschichte Berlins und von besonderer Bedeutung für die Geschichte seiner Schwarzen Community.

Die Dauerausstellung „zurückgeschaut | looking back“ widmet sich der Geschichte und den Nachwirkungen der Ersten Deutschen Kolonialausstellung. Im Fokus stehen die 106 Kinder, Frauen und Männer aus Afrika und Ozeanien, ihre Biographien und ihr Widerstand. Zudem werden die Struktur der Kolonialausstellung und deren historischer Kontext verdeutlicht. Die neue Ausstellung ist das Ergebnis einer engen Kooperation zwischen den Museen Treptow-Köpenick und den afrodiasporischen und dekolonialen Organisationen des Projektverbundes Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt. Die graphische Neugestaltung von „zurückgeschaut | looking back“ erfolgte durch das Studio visual intelligence.

Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt ist ein gemeinsames Projekt von Berlin Postkolonial e.V., Each One Teach One – EOTO e.V., Initiative Schwarze Menschen in Deutschland – ISD-Bund e.V. und der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Der Teilbereich Dekoloniale [Re]präsentationen realisiert eine Reihe von Kooperations-Ausstellungen, die sich in unterschiedlichen Bezirken mit Berlins Kolonial- und Widerstandsgeschichte und ihren Nachwirkungen befassen. Das Projekt wird von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa und von der Kulturstiftung des Bundes gefördert.

Pandemiebedingt findet die Ausstellungseröffnung am 15.10.2021 um 18:00 Uhr als Streaming-Event statt. Geplant sind ein Podiumsgespräch der Kuratorinnen und Kuratoren sowie Beiträge der Künstlerin Bahati. Der Streaming-Link wird am 15.10. über die Webseiten der Museen Treptow-Köpenick und des Projektes Dekoloniale Erinnerungskultur in der Stadt erreichbar sein:

https://www.berlin.de/museum-treptow-koepenick/

https://www.dekoloniale.de/de

Am darauffolgenden Wochenende finden Zeitfensterführungen durch die neue Ausstellung statt. Bitte melden Sie sich hierzu unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

Sa, 16.10.2021, 10:00 Uhr / 13:00 Uhr / 17:00 Uhr

So, 17.10.2021, 10:00 Uhr / 12:00 Uhr / 14:00 Uhr / 16:00 Uhr

Das Museum Treptow befindet sich in der 2. Etage des historischen Rathauses Johannisthal, Sterndamm 102, 12487 Berlin. Die Ausstellung ist ab dem 17.10. wie folgt geöffnet: Mo 10:00 bis 18:00 Uhr, Di 10:00 bis 16:00 Uhr, Do 10:00 bis 18:00 Uhr und So 14:00 bis 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

 

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin