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Zum Nachhören: Podcast "Mehrsprachigkeit als Bereicherung"

10257433 1605608414041 2d3c6634ce638Von unseren Freund*innen und Kolleg*innen möchten wir euch diesen Podcast zum Nachhören wärmstens ans Herz legen. Anlässlich des Tags der Muttersprache wurde dieser Live-Podcast aufgezeichnet und kann nun bei verschiedenen Anbietern nachgehört werden:

Youtube

Spotify

Anchor (hier findet ihr auch noch andere Anbieter)

 

Zum Inhalt:

FUNK aus NAH-OST #3 Mehrsprachigkeit als Bereicherung

 

Bei Funk aus Nah-Ost kommen Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung zu Wort, die in Treptow-Köpenick leben, arbeiten, studieren, eine Ausbildung machen oder sich in ihrem Kiez engagieren. Der Podcast ist eine Zusammenarbeit verschiedener im Bezirk aktiver Projekte wie InteraXion, MaMis en Movimiento e.V., ARTivisten e.V., TKVA und viele mehr. #3 Mehrsprachigkeit Lev von TKVA im Gespräch mit Ana Maria, Amer und Yifat.

Anlässlich des Tags der Muttersprache möchten wir ins Gespräch kommen. Wir empfinden Mehrsprachigkeit als Bereicherung und sprechen dabei aus ganz unterschiedlichen Perspektiven: die Weitergabe der Muttersprache zwischen Eltern und ihren Kindern, Mehrsprachigkeit in der Pädagogik und Poesie. Unsere Gesprächspartner:innen haben selbst Migrations- und Fluchterfahrung und können so sowohl aus persönlicher als auch professioneller Erfahrung sprechen. Die Veranstaltung entstand aus einem Impuls der neu gegründeten bezirklichen AG Mehrsprachigkeit und ist eine Kooperation mit TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus und MaMis en Movimiento e.V.

Onlinesprechstunde mit den Partnerschaften "How-to Project?!"

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Wann:

25. Februar um 17 Uhr

 

Wo:

Online per Anmeldung bis zum 24. Februar um 18 Uhr. Wir schicken euch dann den Einladungslink per E-Mail zu.

 

Was:

Die Partnerschaften für Demokratie Schöneweide und Treptow-Köpenick laden euch am Donnerstag, den 25. Februar, um 17 Uhr zu einer Onlinesprechstunde ein. Adressiert ist die Veranstaltung "How-to Project?!" an alle Projekt-Antragssteller*innen dieses Jahres und natürlich auch an alle Interessierten. Wir wollen uns mit euch darüber austauschen, was bei einer Antragsstellung zu beachten ist: (zeitliche) Abläufe, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und der Bürokratie.

Zu Gast haben wir Sebastian vom Jugendamt für knifflige administrative Fragestellungen.

Kommt vorbei und bringt eure Fragen mit :).

 

Hinweis! Die Veranstaltenden behalten sich vor, Teilnehmende von der Veranstaltung auszuschließen, wenn diese durch ihr Verhalten, insbesondere durch rechtsextreme, rechtspopulistische, rassistische und antisemitische Äußerungen das Seminar oder den Workshop grob oder wiederholt stören.

PM: "At the end of the day"- Online Archiv zu Corona

Das Kunstprojekt "At the end of the Day" wurde im vergangenen Jahr 2020 durch den Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Schöneweide gefördert.

Verschiedene Workshopsformate luden Teilnehmer:innen mit diversen Backgrounds aus Schöneweide ein, sich mittels Video, Fotografie, Performance und Story-Telling mit ihren eigenen ganz persönlichen Erfahrungen und Emotionen in Zeiten der Corona-Pandemie auseinanderzusetzen, und sie künstlerisch zu verarbeiten.

Entstanden ist ein sehr persönliches, ästhetisches und emotionales online-Archiv auf: https://attheendoftheday.de/

 

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Pressemitteilung At the End of the Day 1

PRESSSEMITTEILUNG: AT THE END OF THE DAY

Im Rahmen vom Bundesprogramm „Demokratie Leben!“ haben die Künstler*innen Irene Accardo, Riako Napitupulu, Evgeny Khlebnikov und Diana Juneck das Kunstprojekt At the end of the day mit Bürger*innen aller Altersgruppen und verschiedenster Herkunft in Schöneweide künstlerische
Workshops veranstaltet und Interviews zum Thema Corona geführt. Die Aktion wurde von Garage Tanz e.V ., Werkstatt für darstellende Künste produziert.

Schöneweide, ein altes Arbeiterviertel Ost Berlins, nach der Wende wegen Arbeitslosigkeit, Alkoholismus und sozialer Probleme geplagt, wurde bis in den letzten Jahren als umstrittene Hochburg der Rechtsradikalen wahrgenommen. Durch soziale Veränderungen, Migration und Gentrifizierung änderte Schöneweide wieder sein Gesicht und bis heute ist es einer der Kieze mit größter Vielfalt an BürgerInnen Berlins: Neonazi neben Waldorfschüler, junge Ökofamilien, Senioren aus der DDR und dem Vietnam, Studenten der HTW neben KünstlerInnen, Expats aus Europa und USA und Familien von türkischer und bulgarischer Herkunft.

At the End of the Day zielte eben diese Vielfalt im kontrastreichen Ortsteil an. Anwohner*innen konnten sich in einer Zeit des Ausnahmezustandes und social distancing sich auf eine sehr persönliche Art und Weise mitteilen. At the end of the day wird im November 2020 durch die Produktion eines Archivs der Emotionen in Form einer Web-Site der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Durch diese vielfältige Erfahrung haben die Künstler*innen festgestellt, dass für eine diskriminierungssensible Teilhabe spezifische Modelle der Vermittlung und Inklusion notwendig sind.

So haben die Künstler*innen des polysense art Kollektivs I’m Auftrag Von GARAG e.V. neben den klassischen Workshop-Formaten (Wochenende, eintägige oder wöchentliche Workshops), auch aktiv TeilnehmerInnen in der Nachbarschaft kontaktiert und besucht. Kooperationspartner wurden aufgesucht, zu kleinen, lokalen, sozialen und kulturellen Akteuren wurde Kontakt aufgenommen. Es wurden heimische Interviews/ Workshops in Home Offices und in lokalen Treffpunkten der verschiedenen Teilnehmenden flexibel und individuellorganisiert.

Dieses sehr energie- und zeitaufwändige Format hat sich als sehr erfolgreich erwiesen. Entstanden sind eine große Vielfalt an TeilnehmerInnen, einzigartige und persönliche Gespräche, sowie eine aktive Partizipation der TeilnehmerInnen.

Das Endergebnis ist endlich online!
www.attheendoftheday.de

Dankeschön und gemütliche Feiertage!

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Das gesamte ZfD-Team bedankt sich bei allen Kolleg*innen, Unterstützer*innen, Projekten und Freund*innen für die tolle Zusammenarbeit und große Ausdauer und Kreativität im herausfordernden Jahr 2020. Wir freuen uns auf die vielen neuen Projekte, Veranstaltungen und Feste mit euch im neuen Jahr. Ab dem 4. Januar sind wir wieder für euch da.
Bleibt alle gesund und passt gut auf euch auf!

#NoNazis #NoRacism #Antifaschismus #Solidarität

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin