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Von der Geschichte zur Gegenwart: Eure Ideen bis 25.10. einreichen!

1flyerHistorische und politische Bildungsarbeit in Treptow-Köpenick: Vorschläge für die Veranstaltungsreihe "Von der Geschichte zur Gegenwart" einreichen!

Pressemitteilung vom 06.10.2021 – Bezirksamt Treptow-Köpenick

Die Veranstaltungsreihe soll über die geschichtlichen Dokumente von Diskriminierung, Menschenverachtung und Diktatur aufzeigen, warum Bürgerbeteiligung, Partizipation und gesellschaftliches Engagement so wichtig sind. Die Veranstaltungsreihe findet seit 2019 statt.

Das Programm für das zweite Halbjahr 2021 finden Sie hier

und hier.

Gerne können Sie noch bis zum 24.10.2021 Vorschläge und Ideen für das kommende Jahr einreichen! Über welche Örtlichkeiten, über welche Themen wollten Sie hier in Treptow-Köpenick schon immer mehr erfahren?

Schreiben Sie uns eine E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.

Die Reihe ist ein Kooperationsprojekt von vielen verschiedenen Menschen und Trägern: aras* – politische Bildung an Schulen, Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick, Partnerschaft für Demokratie Schöneweide Projekt Dialog im Kosmos – aufsuchende politische Bildung im Kosmosviertel in Berlin Altglienicke, InteraXion – Willkommensbüro für geflüchtete, Menschen und Migrant*innen, offensiv’91 e.V., TKVA- Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismus (Pad gGmbH), MaMis en Movimiento e.V., Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit Museen Treptow-Köpenick, Bezirksamtes Treptow-Köpenick – Integrationsbereich

 

Vernetzungstreffen - Stolpersteine in Treptow-Köpenick | Montag 11.10. um 17 Uhr

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Über die Geschichte stolpern?

Nach den Stolperstein-Verlegungen für die Familie Rosenthal in Friedrichshagen und für Bruno Lüdke in Köpenick soll die Arbeit zum Thema Stolpersteine in Treptow-Köpenick weiter vorangetrieben werden.Zwei mal im Jahr veransalten die Fachstelle TKVA - Treptow-Köpenick für Vielfalt und gegen Antisemitismusund das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick Vernetzungstreffen zum Thema Stolpersteine in Treptow-Köpenick ein.

Das nächste Treffen findet am 11.10.2021 von 17-19 Uhr im Rathaus Treptow, Neue Krugalee 4 in 12435, im BVV-Saal statt.

Auf der Veranstaltung möchten wir aktuelles von den bezirklichen Stolperstein-Projekten vorstellen, ein Blick in die Zukunft werfen, und die Bezirkliche Vernetzung und Austausch intensivieren.Wir bitten um

Anmeldung bis zum 08.10.2021 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! an.

Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung ist die Einhaltung der 3-G Regeln.Wir freuen uns auf den Austausch und auf die Veranstaltung.

Eine Veranstaltung von:

TKVA - Treptow Köpenick Für Vielfalt und gegen Antisemitismus und Zentrum für Demokratie

Friedenskonzert "Der Andere ist anders, er ist so wie du." | Samstag 09.10. um 19 Uhr

Am Samstag, den 9. Oktober, ist es wieder soweit: Das mittlerweile 4. Friedenskonzert in der Friedenskirche Grünau findet ab 19 Uhr statt. Die Veranstaltung steht unter der diesjährigen Überschrift "DER ANDERE IST ANDERS, ER IST SO WIE DU". Der Eintritt ist kostenfrei. 

Das Friedenskonzert widmet sich in diesem Jahr den extrem rechten und antisemitischen Kontinuitäten seit 1945. Das Datum ist bewusst gewählt. Damit soll an den rechtsterroristischen Anschlag auf die Hallenser Synagoge am 9. Oktober 2019 zu Jom Kippur erinnert werden. Das Konzert will ein Zeichen setzen gegen jeden Antisemitismus, Rassismus und extrem rechte Bewegungen heute und damals. "Wir sind leider an einem Punkt angekommen, wo das Erinnern an weit zurückliegende Zeiten nicht mehr ausreicht. Wir müssen uns ins Bewusstsein rufen, dass der Anschlag von Halle am 9. Oktober 2019 nur das bis dahin letzte in einer Kette unglaublicher Ereignisse unserer Zeit seit 1990 war. Allein die Fälle der anerkannten Todesopfer rechtsextremistisch motivierter Taten seit 1990 liegen offiziell bei über 200. Die Zahl der Verletzten und die der noch zu klärenden Verdachtsfälle ist uferlos. Dabei reicht die Liste von Hoyerswerda über Rostock – Lichtenhagen, Solingen, Friedrichshafen, Köln, Mühlheim/Ruhr, um nur einige zu nennen, bis eben Halle und Hanau. (Stand 20.02.2020)"

(Zitat Veranstalter*innen Friedenskonzert, https://kunsthofkoepenick.eu)

Die Künstler*innen: Goetz Steeger und Tobias Unterberg / Adir Jan / Berivan Ahmad und Dima Dawood / Michael Friedman / Shekib Mosadeq

Weitere Informationen: www.friedenskonzert.berlin

 

Das Friedenskonzert wird u.a. mit Mitteln aus dem Aktionsfonds der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick gefördert.

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Die Nachbar*innen-Initiative „Adlershof gegen Rechts“ renoviert „Habiba“

Wie viele von euch mitbekommen haben, gab es vor allem 2019 zahlreiche Angriffe auf den Imbisswagen „Habiba“ in der Dörpfeldstraße in Adlershof. Der Imbiss wurde mit Hakenkreuzen und rassistischen Sprüchen beschmiert und mit Buttersäure überschüttet. Bis heute gibt es regelmäßige Schmierereien am Imbisswagen, zuletzt mit dem Zahlencode „88“, was szeneintern für „Heil Hitler“ steht. Einher gehen die rassistischen Schmierereien mit der Zerstörung der Blumenkübel des Schnellverkaufs. Zudem hatte die neonazistische Kleinspartei der "III.Weg" bei einem Infostand für ihre extrem rechte Ideologie geworben und massiv Propaganda in Adlershof verteilt.

No88.jpegDaraufhin haben sich 2021 Nachbar*innen aus Adlershof zusammengetan und die Initiative „Adlershof gegen Rechts“ ins Leben gerufen. Gemeinsam wollen sie dem Menschenhass etwas entgegensetzen und nicht tatenlos zuschauen, wie ihr Kiez von Rechten vereinnahmt wird. Aus diesem Grund hat die Initiative über den Fördertopf für Ehrenamtliche der Partnerschaften für Demokratie Gelder beantragt, um den Imbisswagen zu renovieren.

 

An zwei Tagen haben fünf Erwachsene und drei Kinder dem Wagen einen neuen Anstrich verpasst, neue Blumenkübel erworben und bepflanzt und ihn durch eine neue Außenverkleidung etwas sicherer gemacht. Damit wollen sie sich solidarisch an die Seite der Inhaber vom Imbisswagen „Habiba“ stellen und die weitere Nachbarschaft anregen es ihnen gleichzutun.

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Nach den Aktionen wurde ein Graffiti-Künstler darauf aufmerksam und möchte unterstützen, den Wagen noch weiter zu verschönern. Zudem lädt „Adlershof gegen Rechts“ Interessierte zum Kennenlernen ein, um mehr Menschen für die Initiative zu gewinnen.

Wir danken "Adlershof gegen Rechts" für ihr Engagement im Kiez!


 

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin