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Dienstag 24.10. | Stilles Gedenken an Hans-Joachim H.

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Liebe Engagierte,

wir möchten Sie / Euch zu unserem Stillen Gedenken anlässlich des 30. Todestags von Hans-Joachim H. am 24.10.2023 einladen.

Nach einem gewalttätigen Übergriff am S-Bahnhof Schöneweide erlag er seinen Verletzungen. Es kann vermutet werden, dass ein behindertenfeindliches, extrem rechtes Motiv der Gewalttat zugrunde lag.

Letzte Woche fand am 17.10. im Zentrum für Demokratie dazu eine erste Erinnerungswerkstatt statt. Am 6.12. wird eine zweite Erinnerungswerkstatt stattfinden.Wir werden uns am 24.10. um 18 Uhr am S-Bahnhof Schöneweide treffen und Blumen niederlegen.

Wir freuen uns über Ihr / Eurer Kommen!

Dienstag 17.10. | Erinnerungswerkstatt: Hans-Joachim H. - ein Todesopfer extrem rechter Gewalt?

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Erinnerungswerkstatt: Hans-Joachim H. - ein Todesopfer extrem rechter Gewalt?

Wann? 17. 10.23 | 18:00 Uhr

Wo? Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick

Anmeldung bis 16.10.: pfd-sw[at]offensiv91.de

 

Vor 30 Jahren, am 24. Oktober 1993, wurde Hans-Joachim H. vor dem S-Bahnhof Schöneweide tot aufgefunden. Die Täter*innen wurden nie gefunden. Die Vermutung, dass diese aus der neonazistischen Szene kamen, bleibt bestehen. Wurde Hans-Joachim aus behindertenfeindlichen Gründen getötet? Der Workshop zeigt auf, was wir aktuell über den tragischen Tod und die extreme Rechte seit Anfang der 90er Jahre wissen. Wir sprechen über Erinnerungsarbeit und erarbeiten, welche Form des Gedenkens sich anschließen kann. Eine Kooperationsveranstaltung vom apabiz e.V., dem Register Treptow-Köpenick und der PfD Schöneweide.

Anmeldung bis 16.10. an pfd-sw[at]offensiv91.de

Ausschlussklausel: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Samstag 14.10. | Queeres Herbstfest Treptow-Köpenick

Text: Queeres Herbstfest Treptow-Köpenick 14. Oktober 2023 mit Informationen (siehe unterer Text), Hintergrund: Progressive Pride Flag

TeamQueer in Treptow-Köpenick für queere Sichtbarkeit im Kiez!

Termin: Samstag Datum: 14.10.2023

Uhrzeit: 15 bis 20 Uhr

Ort: Alte Möbelfabrik, Karlstraße 12, 12557 Berlin (Tram-Station Müggelheimer Str./Wendenschloßstr.)

TeamQueer Treptow-Köpenick lädt euch herzlich zum zweiten Queeren Herbstfest in Treptow-Köpenick ein. Lasst uns gemeinsam einen schönen Nachmittag genießen! Talk, Musik, Kennenlernen, Austausch, Info.

Bezirksbürgermeister Oliver Igel übernimmt die Schirmerrschaft für das Queere Herbstfest.

 

Programm:

15 Uhr – Ankommen, Infotische, Kennenlernen

16 Uhr – Eröffnung und Paneltalk

17 Uhr – Musikalischer Beitrag I

17:30 Uhr – Kurzinterviews

18 Uhr – Musikalischer Beitrag II

bis 20 Uhr – Gespräche und Ausklang

Barrierefreier Zugang. Freier Eintritt.

Rückfragen an: info[at]tqtk.de

Freitag 13.10. | Einladung „Antifeminismus in der pädagogischen Praxis - Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten“

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Liebe Kolleg*innen, liebe Interessierte,

wir freuen uns sehr, Sie zu unserem Fachtag einzuladen! In Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, der Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick und dem Projekt aras* - politische Bildung an Schulen findet am 13. Oktober 2023 der Fachtag zum Thema "Antifeminismus in der pädagogischen Praxis - Herausforderungen und Handlungsmöglichkeiten" statt. Dieser Tag richtet sich an pädagogische Fachkräfte aus Schulen und der außerschulischen Jugend- und Bildungsarbeit.

Warum ist das Thema Antifeminismus in der Sozialen Arbeit und Pädagogik von großer Bedeutung und wie können wir dem begegnen? Gemeinsam möchten wir in diesem Fachtag nicht nur eine Analyse durchführen, sondern auch Strategien und Handlungsmöglichkeiten gegen Antifeminismus erarbeiten und uns vernetzen.

  • Wann? 13. Oktober 2023 9:00 bis 16:00
  • Wo? Rathaus Treptow (Neue Krugallee 2-6)
  • Anmeldung unter: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! (bitte geben Sie Ihren Workshop-Wunsch an)

In den letzten Jahren können wir eine Zunahme von antifeministischen Agitationen und Mobilisierungen beobachtet. Nicht zuletzt die jüngsten Anschläge in Halle und Hanau mit antifeministischen, antisemitischen und rassistischen Motivationen machen die enormen Auswirkungen, Gefahren und die gesellschaftlichen Herausforderungen deutlich. Antifeminismus ist nicht ausschließlich auf die extreme Rechte beschränkt, sondern findet auch Anklang in breiteren Teilen der Gesellschaft und oftmals können antifeministische Einstellungen als Türöffner für rechtsextreme Ideologien dienen. So macht Antifeminismus auch vor der Sozialen Arbeit keinen Halt. Im Gegenteil ist Soziale Arbeit/Pädagogik in gegebene Verhältnisse eingebettet und kann auch selbst Teil antidemokratischer und menschenfeindlicher Positionen und Prozesse sein oder diese reproduzieren. Antifeministische Diskurse und Akteur*innen wirken sich auf verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit und Pädagogik aus. Soziale Arbeit als Menschenrechtsprofession und mit politischem Mandat hat den Auftrag auf gesellschaftliche Problemlagen, diskriminierende und menschenfeindlichen Positionen zu reagieren und sich entgegen zu stellen sowie Betroffene zu unterstützen. 

Es ist daher von großer Bedeutung, dass wir uns als Fachkräfte im Kontext Schule und Jugendarbeit mit antifeministischen Tendenzen auseinandersetzen und Handlungsmöglichkeiten entwickelt, um ihnen entgegenzuwirken.

Dafür wollen wir mit dieser Veranstaltung den Raum öffnen und freuen uns auf gemeinsame Analysen, Austausch und einen erkenntnisreichen Tag!

Das ausführliche Programm und Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier.

 

 

 

Interviewreihe Nachgefragt! #21: "Wie kriegen wir Ableismus aus den Köpfen raus?”

pinker Rahmen, schwarz-weiß Foto von Menschenmenge mit dem Rücken als Hintergrund, Text Nachgefragt! #21

Unsere Kolleg:innen von Demokratie in der Mitte haben die 21. Ausgabe unserer Interviewreihe mit einem tollen und wichtigen Interview bespielt:

 

Nachgefragt! #21

„Wie kriegen wir Ableismus aus den Köpfen raus?”

Fragen zu Behinderung, Nicht-Behinderung und Inklusion an Rebecca Maskos (@crip.topia)

Rebecca Maskos ist als wissenschaftliche und journalistische Fachautorin und Weiterbildnerin zur Sensibilisierung für Ableismus und Inklusion aktiv. In diesem Interview sprechen wir über Ableismus, Behinderung und Nicht-Behinderung, was sich dringend ändern müsste, über Intersektionalität und wie ein gutes Verbündetsein mit Menschen, die Ableismus erfahren, aussehen könnte.Vielen Dank für das Interview an Rebecca Maskos (@crip.topia)

Hier gehts zum Interview: Interview auf nach-gefragt.org

Die Interviewreihe Nachgefragt! wird umgesetzt vom Zentrum für Demokratie (Treptow-Köpenick), der Fach- und Netzwerkstelle Licht-Blicke (Lichtenberg), der Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung (Marzahn-Hellersdorf), [moskito] Fach- und Netzwerkstelle gegen Rechtsextremismus, für Demokratie und Vielfalt (Pankow) und Demokratie in der Mitte (Mitte)

#Ableismus #Behinderung #Antidiskriminierung #DisabilityStudies #NichtBehinderung #Behindertenbewegung #Inklusion #Teilhabe #Barrieren #Intersektionalität #NachgefragtInterviews #DemokratieInDerMitte   

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin