Projektstart "Stark für Altglienicke"
Fachtag für (Schul-)Sozialarbeiter:innen und Lehrkräfte in Altglienicke im Herbst 2022 zu dem Thema "Radikalisierung(-sprävention) bei Jugendlichen- gegen Menschenfeindlichkeit und antidemokratische Einstellungen"
Wir freuen uns sehr, dass im April 2022 das neue Projekt "Stark für Altglienicke" begonnen hat!
Zunehmend steht unsere Gesellschaft und damit auch der Kontext Schule und Jugendarbeit vor der Herausforderung antidemokratischen und menschenfeindlichen Einstellungen, Verschwörungsglauben und Desinformationen etwas entgegenzubringen sowie betroffene Personen zu schützen und zu stärken.
Oftmals fehlt es im Arbeitsalltag an Kapazitäten sich diesen Themen zu widmen. Hierfür wird mit dem Projekt Raum geschaffen und Fachkräfte gezielt beraten.
Mit dem Projekt wollen wir Pädagog:innen im Umgang mit rechten Jugendlichen stärken und Strategien entwickeln menschenverachtenden Einstellungen etwas entgegen zu setzen.
Zur Unterstützung der Fachkräfte organisieren wir im Herbst 2022 einen Fachtag zu dem Thema „Radikalisierung(-sprävention) bei Jugendlichen- gegen Menschenfeindlichkeit und antidemokratische Einstellungen“.
Um den Fachtag nach den Bedarfen vor Ort zu gestalten kommen wir vorab ins Gespräch, um gemeinsam mit den pädagogischen Akteur:innen Schwerpunkte zu setzten.
Darüber hinaus möchte das Projekt dazu beitragen Netzwerke auszubauen und Strukturen im Kiez zu festigen.
Fühlen Sie sich herzlich eingeladen, sich bei uns zu melden, wenn Sie in einen Austausch kommen wollen, mehr über das Projekt erfahren wollen oder Beratungsbedarf haben!
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Kontakt
Projektkoordination: Anna Blume Böttcher
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Kooperationsprojekt mit aras*-politische Bildung an Schulen
Das Projekt wird über die Partnerschaft für Demokratie Altglienicke im Rahmen des Bundesprogramm "Demokratie leben!" durch das BMFSFJ gefördert.
Vielleicht erinnert ihr euch: bereits im letzten Jahr hatte sich in Schöneweide eine Gruppe gefunden, die sich ganz intensiv mit den Stolpersteinen in Schöneweide beschäftigt hat. Sie haben recherchiert und sich ausgetauscht - zu den Menschen, deren Schicksale sich hinter den symbolischen Steinen verbergen; wollten ihren Geschichten nachspüren, sie bekannter machen und schauen, welche Andenken noch nicht in Form des Stolpersteins realisiert wurden.
