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Samstag 15.11. Kundgebung: “Solidarität mit Flüchtlingen statt Ausgrenzung!“ um 15.30 Uhr Allendeviertel

Pressemitteilung des Bündnisses für Demokratie Treptow-Köpenick: Samstag 15.11.2014: Solidaritäts-Kundgebung für Flüchtlinge in Köpenick

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz, gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus Treptow-Köpenick lädt für Samstag 15:30 Uhr zu einer Mahnwache unter dem Motto „Solidarität mit Flüchtlingen statt Ausgrenzung!“. Die Mahnwache wird im Köpenicker Allendegebiet 2 in der Alfred-Randt-Straße 19 stattfinden, wo für Dezember die Eröffnung einer Flüchtlingsunterkunft in Containerbauweise geplant ist, das erste von 6 Wohncontainerdörfern in Berlin. Diese Containerlösung und den Standort an dieser Stelle kann man kritisch sehen, aber das darf nicht von vornherein zu einer Ausgrenzung der Flüchtlinge führen, die dort einziehen werden.

Für Samstag wird auf den Facebook-Seiten „Nein zum Heim in Köpenick“ und „Nein zum Containerdorf in Allende 2“ mobilisiert zu einer Bürgerdemo, wo sich die Gegner der Flüchtlingsunterkunft um 16 Uhr vor dem Standort der künftigen Unterkunft versammeln wollen. Auf den Facebook-Seiten findet keine klare Abgrenzung zu organisierten Neonazis und rassistischen Einstellungen statt, sodass solche Mobilisierungen eine Plattform für rassistische Vorurteile bieten. Vielmehr solidarisieren sich diese beiden Seiten sogar mit anderen Berliner Initiativen, die eindeutig rechtsextrem beeinflusst sind.

Oliver Igel, Bezirksbürgermeister von Treptow-Köpenick sagt dazu: „So sehr wir die Besorgnisse von Bürgerinnen und Bürgern aus dem Allendegebiet und ihre Kritik an der Entscheidung von Senat und Landesamt für Gesundheit und Soziales zur Errichtung von Containersiedlungen und die mangelnde Einbeziehung der Bezirke und der Anwohnerinnen und Anwohner teilen, der Bezirk war bisher und wird weiter für eine Willkommenskultur eintreten und sich dafür engagieren, den Flüchtlingen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen und sie nicht auszugrenzen.“

Darum rufen wir auf, sich an der Mahnwache für die Flüchtlinge zu beteiligen und nicht an der Demonstration gegen sie, denn Treptow-Köpenick ist ein weltoffener und toleranter Bezirk.

Das Bündnis für Demokratie und Toleranz wurde im Jahr 2000 gegründet und ist ein Zusammenschluss aller relevanten zivilgesellschaftlichen Akteure des Bezirks Treptow-Köpenick. Mehr Informationen über das Bündnis finden Sie unter www.demokratie-tk.de.

Die Sprecher des Bündnisses
Hans Erxleben und Nico Schmolke

 

25 Jahre Mauerfall: Veranstaltungen zum Jahrestag

BildDDRAus Anlass des 25. Jahrestages des Mauerfalls und der Jährung der friedlichen Revolution in der DDR widmet sich das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD) mit einem Podiumsgespräch und einem Filmabend dem Alltag in der DDR.

Wir laden ein zu einer Zeitreise und freuen uns auf angeregte und spannende Diskussionen.

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Podiumsdiskussion "Perspektiven und Ansätze von Berliner Roma-Selbstorganisationen"

16.10.2014

Wann & Wo? 18:00-20:00 Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick, Besuchadresse: Michael-Brückner-Str.1/Spreestraße, direkt gegenüber S-Bhf Schöneweide

Die romanessprachige Selbstbezeichnung Roma wird breit verstanden als kollektive politische Selbstpositionierung gegen Diskriminierung und für Gleichberechtigung. Neben dem Kampf gegen die aktuelle Diskriminierung geht es den aktiven Rom_nja vor allem um die Anerkennung des an ihnen begangenen nationalsozialistischen Völkermords, um den Erhalt und die Wertschätzung des kulturellen Erbes wie z.B. der Sprache, sowie um die Gründung einer internationalen Bewegung, die sich für die Rechte der Rom_nja einsetzt.

Die Selbstbezeichnung als Rom oder Romni ist als selbstbewusste Positionierung zu verstehen, die aus kulturellen, historischen oder politischen Identifikationen der Einzelnen herauswächst. Dennoch ist es von größter Bedeutung zu erkennen, das Rom_nja nicht als homogene einheitliche Bevölkerungsgruppe zu verstehen sind. Unterschiedliche Perspektiven und Selbstverständnisse spielen für die_den Einzelne_n eine wichtige Rolle.

In dieser Podiumsdiskussion wollen wir mit selbstorganisierten Rom_nja-Aktivist_innen ins Gespräch gehen, um die unterschiedlichen Perspektiven und Ansätze ihrer Arbeit zu diskutieren: - Wie werden Unterschiede für die politische Arbeit vernetzt? - Welche strukturellen Hürden erleben die Gruppen und Initiativen, die sich selbst organisieren, um ihre Positionen in die Öffentlichkeit zu tragen? - Welche Zugangshemmnisse erleben Rom_nja-Selbstorganisationen/-initiativen in ihrer politischen Arbeit?

Referent_innen: Milan Pavlović (Rroma Informationszentrum) http://rroma-info-centrum.de Slaviša Marković (Rroma Aether Klub Theater) Filiz Demirova (der Paria. Politik von unten!) www.derparia.wordpress.com Isidora Randjelović (IniRomnja) http://inirromnja.wordpress.com

Moderation: Aretha Apithy

Mehr Infos: www.zentrum-für-demokratie.de.

Eine Veranstaltung von: Projekt InteraXion – Anlaufstelle für Migrant_innen | antirassistische Bildung Treptow-Köpenick

Kontakt: E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Tel./Fax: 030-654 87 293

"Das Braune muss weg!"

beutelspenderRechtsextremismus und braunes Gedankengut sind in unserer Gesellschaft leider tagtäglich spürbar. Umso wichtiger ist es, dagegen vorzugehen. Wir setzen ein ungewöhnliches Zeichen: auf öffentlichen Hundekotbeuteln im Ortsteil Schöneweide. Unter dem Motto "Das Braune muss weg!" wollen wir Hundehalter*innen anregen, über Rechtsextremismus und Rassismus nachzudenken - und etwas für die Umwelt zu tun.

Bereits Ende 2011/Anfang 2012 wurden an fünf Standorten in Ober- und Niederschöneweide Hundekotbeutelspender installiert und mit Beuteln versehen, die eine eindeutige Botschaft vermitteln sollten: "Das Braune muss weg!"

Nun wurden die Beutelspender erneuert und mit neuen Beuteln versorgt. Ursprünglich initiiert hatten die Aktion die Hundenfreunde Treptow und die Initiative "Bunt statt braun" gemeinsam mit verschiedenen Pat*innen für die Beutelspender; inzwischen hat das Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD) die Koordinierung übernommen. Entwickelt wurde die Idee von der Hamburger Werbeagentur Draftfcb. Die Beutel werden in Spendern des Berliner Projektbüros stadt&hund platziert. Projektpartner sind außerdem die Initiative „Laut gegen Nazis“ sowie Aktion Zivilcourage e.V.

Weitere Informationen: www.stadtundhund.de

ZfD mit neuer Homepage

01 zfdDas Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick (ZfD) stellt sich mit einer neuen Homepage der Öffentlichkeit vor.

Zehn Jahre ist es nun her: Die Bezirksverordnetenversammlung von Treptow-Köpenick beschloss im Jahr 2004 die Einrichtung eines Zentrum für Demokratie (ZfD) für den Bezirk.

Inzwischen ist das ZfD unter der Trägerschaft des Vereins offensiv’91 e.V. zu einer tragenden Säule der demokratischen Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus und Rassismus geworden und engagiert sich vermehrt in den Bereichen Integration und Migration. Mit den Räumen am Michael-Brückner-Haus in Schöneweide hat das Zentrum einen neuen repräsentativen Standort gefunden und ist selbst Heimstatt geworden für verschiedene Projekte, Netzwerke und Initiativen.

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gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin