Neue Broschüre "Grundlagen für eine diskriminierungsfreie Pädagogik im Kindergarten" erschienen
Pädagogische Fachkräfte tragen eine Verantwortung, gesellschaftliche Abwertung und Ausgrenzungzu hinterfragen und sich dagegen zu positionieren. Dazu müssen sie ihren eigenen Umgang mit Unterschieden kritisch reflektieren und für Vorurteile, Diskriminierung und deren Folgen sensibler werden. In erster Linie beinhaltet eine diskriminierungsfreie Pädagogik im Kindergarten eine kritische Selbstreflektion der Erzieher_innen. Erst wenn wir unsere eigenen Vorurteile erkennen können undbemerken, wann wir diese reproduzieren, können wir einen Raum für eine vorurteilsbewusste Pädagogikschaffen und Diskriminierungen entgegen wirken.
ReachOut Berlin, die Opferberatung für Opfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt, hat nun mit Unterstützung des Zentrums für Demokratie Treptow-Köpenick und gefördert aus dem Bundesprogramm "Toleranz fördern - Kompetenz stärken" beim Bundesministerium für Familie, senioren, Frauen und Jugend eine Handreichung für Pädagog*innen im Kita-Bereich herausgebracht. Diese bietet neben Methodenhandwerk auch eine Liste diskriminierungsfreier Kinderliteratur sowie nützliche Lektüretipps.
Die Broschüre zum Download als [PDF].
Weitere Informationen unter www.reachoutberlin.de