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Lesung "Ruhm und Ruin" mit Imran Ayata

In "Ruhm und Ruin" erzählt Imran Ayata davon, dass Fußball das Leben ist – für Spieler, Schiedsrichter, gescheiterte Jahrhunderttalente, aktive Ehrenamtliche im Verein und einen ganzen Stadtteil. Im Zentrum des Romans steht ein türkischer, ehemals ziemlich erfolgreicher Kiezklub. Er verkörpert die Hoffnung (oder gar Utopie) der Migranten auf ein besseres Leben in einer urdeutschen Domain: dem Vereinswesen. Doch zwischen politischen Ansprüchen, dem Profifußball und den Ambitionen Einzelner werden viele Hoffnungen und Träume zerstört. Elf Menschen erzählen ihre Geschichte: vom Aufstieg und Niedergang des Vereins, von dessen Instrumentalisierung durch Politik und DFB, Rassismus auf dem Spielfeld, internen Machtkämpfen, scheinbar generösen Förderern, aber auch von Sehnsüchten und Ängsten, Fremdheit und Vorurteilen, Familie und Freundschaft. Eine Innenansicht aus dem Mikrokosmos Verein - pointiert und mitreißend geschrieben.

Imran Ayata liest am 16. März um 19 Uhr im Zentrum für Demokratie (ACHTUNG: Ort und Datum der Veranstaltung haben sich geändert!

Eine Veranstaltung des Zentrum für Demokratie und der 1. FC Union Berlin.

 

Pressestimmen:

"Prosaminiatur in Gold" (DIE ZEIT).

"Ayata trifft den Ton eines jeden so punktgenau, dass die Perspektivwechsel die Lektüre dieses feinsinnigen Werkes beschleunigen, wie es bei einem Fußballspiel nur ein überfallartiger Konter des Teams von Borussia Dortmund in der Klopp-Ära vermochte, dabei aber noch lange nachwirkt wie eine ästhetisch atemberaubende Ballstafette mit Messi, Neymar und Suarez." (NEUES DEUTSCHLAND)

"Der Roman über Kicker, Krisen und Kulturkämpfe ist ein "Deutschland trifft auf Deutschland"-Spiel. In Ayatas Mikrokosmos "Multi-Kulti-Kiez-Klub" entdeckt man unsere bunte Gesellschaft ziemlich konkret und ist mehr als 90 Minuten bestens unterhalten. " (BAYERISCHER RUNDFUNK)

 

Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

gefördert durch

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Besucher*innenadresse:

Zentrum für Demokratie
Michael-Brückner-Str. 1/Spreestraße
(gegenüber S-Bhf Schöneweide
 
Tel.: Tel.: 030 - 65 48 72 93
E-Mail: zentrum@offensiv91.de

 
Postanschrift:
 
Zentrum für Demokratie
c/o Villa offensiv
Hasselwerderstr. 38 - 40
 
12439 Berlin

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