At the end of the day: ab 02.09. Video-/ Foto- und Performance Workshops im ZfD zu "Corona"
Heute starten die Workshops des Projektes "At the end of the day" im Zentrum für Demokratie. Das Projekt wird 2020 über die Partnerschaft für Demokratie Schöneweide durch das BMFSFJ im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“ gefördert.
Die Teilnahme ist kostenlos!
Anmeldung an: amendedestages1[at]gmx.de
DEINE BILDERWELT: 3-Tages-Fotoworkshop mit der Fotografin Diana Juneck (mit Anmeldung)
Termine: 3.9.: 18.30 Uhr - 21.30 Uhr, 5.9.: 10.00 Uhr - 13.00 Uhr (im ZfD), Pause, 14.30 Uhr - 18.30 Uhr. 6.9.: 11.00 Uhr -13.00 Uhr, Pause, 14.30 Uhr - 17.30 Uhr (im ZfD)
Traum oder Wirklichkeit, Fantasysciencefiction oder Horrormovie, Stillstand oder Bewegung? Im Rahmen des Kunstprojektes in Schöneweide laden wir Interessierte zu einem 3-Tages-Workshop ein. Veränderungen im Alltag während der Corona-Zeit sollen mit eigenen Handys fotografisch sichtbar und letztlich dokumentarisch in einem „intuitivem Archiv“ auf einer Website festgehalten werden. Kleine Grundlagenkenntnisse zu Spiegelreflexkameras werden zudem vermittelt. Zudem können Interessierte in Interviews über ihre Erlebnisse während der Corona-Zeit berichten.
Wöchentlicher Video-Workshop mit dem Videokünstler Evgeny Khlebnikov (mit Anmeldung)
mittwochs Termine: 2.9./ 9.9./ 16.9./ 7.10./ 14.10./ 21.10 jeweils von 17:00 bis 20:00 UhrIn dieser Reihe von 6-Video-Workshops wird die heutige Weltsituation im Mittelpunkt stehen. Mithilfe von unkonventionellen und experimentellen Methoden schaffen die Teilnehmer*innen Videointerviews über ihre eigenen Emotionen, Gefühle und Gedanken, die mit der Corona-Krise verbunden sind. Aus diesen Erfahrungen, kleinen Fakten oder Beobachtungen der letzten Monatewird am Ende eine breite, zahlreiche und vielfältige Sammlung von Videos entstehen, die das große Ganze in das Persönliche spiegelt.
3 Tages-Performance Workshop mit der Künstlerin Irene Accardo (mit Anmeldung)
Termine: 18.9.: 16:30 -20:00 Uhr, 19.9.: 10:00 – 13:00 Uhr, Pause, 14:30 -18:30 Uhr; 20.9.: 10:00 – 13:00 Uhr, Pause, 14:30 -18:30 Uhr, um 19:00 Uhr kleine Präsentation
Im Zentrum dieses Workshops stehen die Sprache der Erinnerung und die Gefühle: assoziativ und sinnlich. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen, ihre eigenen Erinnerungen zu benutzen: Beschreibungen wichtiger Orte, Familien, Geliebte, in verschiedene Sprachen, frei und assoziativ. Die Teilnehmer*innen sind eingeladen ihre Gefühle über den Lockdown und ihren Corona-Alltag zu erzählen. Ihre Erinnerungen werden von Irene Accardo als Grundlage benutzt, um einen einfachen Chor Text zu schaffen, wo die Erfahrungen der Einzelnen zu einem epischen, kollektiven Ereignis werden. Bei dem ersten Teil des Workshops werden Texte bearbeitet, sowie einige theatralische Spiele ausprobiert. Am zweiten Teil des Workshops werden die von der Künstlerin bearbeiteten texte gelernt und choreografisch in Stimme und Bewegung durch einen Chor eingesetzt, die am Ende vor Freunden und Familie der Teilnehmenden aufgeführt wird.