Pressemitteilung Kampagnenstart „Schöneweide verbindet“
Pressemitteilung Kampagnenstart „Schöneweide verbindet“ 9. Mai 2017
„Wir haben Angst vor hohen Mieten, nicht vor neuen Nachbarn.“
„Wir haben Angst um unseren Sportplatz, nicht vor neuen Mitspielern.“
„Wir haben Angst um unsere Jobs, nicht vor neuen Kollegen.“
Mit diesen und weiteren Aussagen startet am 9. Mai 2017 die neue Kampagne von sozialen Einrichtungen und aktiven Einzelpersonen und Initiativen aus Schöneweide. Unter dem Titel „Schöneweide verbindet“ setzen sich Menschen dafür ein, demokratische Debattenkultur zu fördern und Alltagsrassismus etwas entgegen zu setzen. Neben farbenfrohen Plakaten im Schöneweider Stadtbild gibt es die direkte Ansprache an Bewohner_innen auf verschiedenen Stadtteilfesten, so erstmals beim „Fest für Demokratie“ am 20.Mai 2017.
„Im Zusammenhang mit den Themen Migration und Flucht wurde die letzten Monate viel über Ängste gesprochen. Wir möchten aufzeigen, dass Menschen, die hier leben, unabhängig von ihrer Herkunft, gemeinsame soziale Ängste haben, die sie verbinden, und so rassistisch aufgeladene Ängste fehl am Platz sind.“ so Henriette Haase aus dem Mehrgenerationenhaus „Sonnenhaus“ in Niederschöneweide. Um weitere Zielgruppen anzusprechen, wird die Kampagne durch die Aufforderung der Positionierung in sozialen Medien begleitet. Über die Internetseite www.schoeneweide-verbindet.de können Interessierte eigene Motive erstellen und diese über soziale Medien verteilen oder per E-Mail verschicken.
Für weitere Nachfragen steht zur Verfügung:
Lisa Gutsche
Zentrum für Demokratie Treptow-Köpenick
030 / 65487293
www.schoeneweide-verbindet.de