Fortbildung zur Beratungsarbeit mit LSBTI-Geflüchteten
Freitag, 14. Oktober 2016 | 16 bis 19 Uhr | KungerKiezInitiative e.V.| Karl-Kunger-Straße 15 12435 Berlin | facebook-Veranstaltung
Im Fokus der aktuellen Diskussion über die Fluchtursachen stehen vorrangig militärische oder wirtschaftliche Krisen und Notsituationen in den Herkunftsländern von Geflüchteten. Unter den Asylsuchenden finden sich allerdings auch Menschen, die aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer Geschlechtsidentität verfolgt werden. Welche Herausforderung stellt die Betreuung und Unterstützung von lesbischen, schwulen, bisexuellen, trans- und intergeschlechtlichen Menschen (LSBTI) dar? Mit welchen bedeutendsten Problemen werden besonders schutzbedürftige Geflüchteten konfrontiert? Welche Spezifika in der Asylrechtsberatung (EU-Rahmenrichtlinien, rechtliche Zuerkennung, Unterbringung) gibt es? Die Fortbildungsveranstaltung gibt eine erste Einführung in das Thema und praxisnahe Empfehlungen zur Beratungsarbeit mit LSBTI-Geflüchteten.
Durchgeführt wird die Fortbildung von Bea Cobbinah (Juristin und Diversity-Trainerin) und Jayrôme C. Robinet (Autor und Trainer), die Teilnahme ist kostenfrei. Da die Teilnahme begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung bis zum 10.Oktober unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die Veranstaltung wird durchgeführt im Rahmen der „Partnerschaft für Demokratie Treptow-Köpenick“, gefördert über das Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ des BMFSFJ. Mehr Informationen finden sie unter www.koordinierung-in-tk.de
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.